Lesung mit Dana László da Costa aus ihrem Forschungstagebuch „Marcosul“
in der Ausstellung „Take Off 2024 - Meisterschüler*innen der BURG“
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in der Ausstellung „Take Off 2024 - Meisterschüler*innen der BURG“
„Looking for the Central Heart" begann mit einem Gedicht von Borges, das lautet: „I offer you that kernel of myself that I have saved, somehow - the central heart that deals not with words, traffics not with dreams, and is untouched by time, by joy, by adversities." Jemand sagte mir einmal, dass dies die größte Liebeserklärung sei, die jemand schreiben könne. Einem anderen den ewigen Teil von sich selbst zu schenken, sei es das Zentrale Herz oder was auch immer das für jeden bedeutet. Die Beständigkeit von etwas Unveränderlichem anzubieten, das durch Worte festgehalten und für immer in der anderen Person bewahrt wird. Als ich diese Person verlor, versuchte ich herauszufinden, was dieses Zentrale Herz für mich bedeutete. Was sie mir hinterlassen hatte oder was von ihr übrig geblieben war. Diese Suche, die persönlich begann, spiegelte sich in meiner künstlerischen Arbeit wider. Ich begann mich für das Thema Tod, die Bewegung des Lebens und das Spirituelle zu interessieren. Durch die Erforschung dieser Themen mit Hilfe von Philosophie, Religionsgeschichte und Psychologie habe ich verstanden, dass mein besonderes Verlangen von allen geteilt wird. Eine gemeinsame Sehnsucht nach dem, was wir nicht sehen, nicht haben oder glauben, verloren zu haben. Ein Zentrales Herz, das wir alle suchen, auch wenn wir es unterschiedlich benennen. Meine praktische Arbeit, „Looking for the Central Heart", ist die Geschichte dieser Suche. Es handelt sich um eine Erzählung, die vom Persönlichen zum Allgemeinen über fünf Schritte verläuft, parallel zu den Trauerphasen, die von Kübler-Ross beschrieben wurden. In ihrer Theorie spricht die Psychiaterin von fünf Phasen: Verleugnung, Wut, Verhandlung, Depression und Akzeptanz. Aus diesen fünf Schritten ergeben sich fünf Kunstwerke, die in der folgenden Reihenfolge zu sehen sind: 1. „Loss (you& I)". 2. „The fragility of reminiscence". 3. „(dis)Belief". 4. „Reflections" 5. „The Central Heart". Schließlich möchte ich mit meiner Arbeit nicht nur über meine persönlichen Erfahrungen sprechen, sondern auch den Betrachter auffordern, über diese Themen, die wir alle teilen, nachzudenken und sich zu fragen: Was ist für mich das zentrale Herz?
Masterarbeit von Susanne Schlenther, Design of Playing and Learning, Sommersemester 2024 Mentorin: Prof. Karin Schmidt-Ruhland
Werke aus allen Studienrichtungen, Abschlusspräsentationen, zahlreiche Informationsveranstaltungen und Feste sind auf der Jahresausstellung der BURG am 13. und 14. Juli 2024 zu erleben.
Am 18. Juni wurde die Intervention „Mensch(l)ich“ der Studierenden Frieda Adam, Leonie Kock und Frederike Peters im Forschungsmuseum Schöningen feierlich eingeweiht.
Die Ausstellung „Ghost Fire“ ist vom 19. Juli bis 13. Oktober 2024 zu sehen. Der Gustav-Weidanz-Preis der BURG wurde 2023 vergeben.
Die Studierenden der kunstpädagogischen Studiengänge stellen aktuelle künstlerische Arbeiten und Dokumentationen kunstpädagogischer Seminare und Projekte aus.
08. bis 10. Juli 2024, Neuwerk 1
Die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle trauert um den Hochschuldozenten, Ingenieur und Designer Dr. Peter Luckner, der mit 82 Jahren am 30. Juni 2024 an den Folgen eines tragischen Unfalls verstorben ist.
Interaktiver Ausstellungsabend in der Glaswerkstatt
Wir laden alle herzlich zu den Innenarchitekturpräsentationen im Sommersemester 2024 ein.
Von Dienstag, 24. bis Freitag, 27. September 2024, findet erstmals die Burg Summer School an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle statt. Die mehrtägige Veranstaltung bietet für Studieninteressierte die Gelegenheit, die Vielfalt der Kunsthochschule hautnah zu erleben.
Wie kein anderes Stück Stoff, sind Schürzen gelebte und erinnerte Textilgeschichte.
Zu Ende des Wintersemester 2023/24 haben acht Studierende des Masters Kunstwissenschaften ihr Studium erfolgreich abgeschlossen.
Die BURG gibt am Freitag, 5. Juli 2024, von 18 bis 22 Uhr auf dem Campus Design spannende Einblicke in Kunst, Design und Wissenschaft.
Fachaufgabe, 1. Studienjahr , Spiel- und Lerndesign, Sommersemester 2024
Von Mittwoch, 12. Juni bis Samstag, 15. Juni 2024 findet parallel zur Art Basel die Kunstbuchmesse „I Never Read" in der Kaserne Basel statt. Die Klasse für Buchkunst ist mit einem eigenen Stand vertreten.
Eröffnung am Mittwoch, 03. Juli 2024, 19 Uhr im CHAMBRE
Die beiden Studierenden des Studiengangs Modedesign wurden vom Lehrstuhl der Studienrichtung Mode ausgewählt, um ihre Bachelor-Kollektionen bei einem internationalen Event zu präsentieren.
Die BURG nimmt erneut am Festival OSTEN in Wolfen teil und präsentiert Arbeiten aus Kunst und Design, darunter textile Ausstellungen, performative Inszenierungen, Redebeiträge und kunstpädagogische Projekte zum industriellen Erbe und der Kultur des Ostens.
Am Dienstag, 2. Juli 2024, 18 Uhr wird der irische Künstler Pádraig Timoney über unterschiedliche Herangehensweisen der Konzeption eines Werkes im Hinblick auf aktuelle Bedingungen der bildenden Künste sprechen. Ort: Seminarraum der Bibliothek, Campus Design.
01. und 09. Juli 2024, Neuwerk 1, Raum 219
Die Malerei-Studierenden, die von Januar bis April 2024 ein Residenzprogramm in den Ateliers der Kunstorganisation AiR351 absolvierten, sind wieder zurück in Halle und blicken auf ein vielfältiges Programm zurück.
Die Studienrichtung Mode zeigt am Freitag, 12. Juli 2024, im Volkspark Halle Semester- und Abschlusskollektionen.
Die Vortragsreihe im Textildesign findet jeweils Montag um 17 Uhr statt.
"Wie viele Nebenstränge hat die Geschichte!" ist das Masterprojekt von Vinzenz Damm, in dem er als kuratorische Assistenz für die Ausstellung „Tuntenhaus Forellenhof 1990 – der kurze Sommer des schwulen Kommunismus“ tätig war. Die Ausstellung wurde vom 1. Juli 2022 bis 13. Februar 2023 im Schwulen Museum Berlin gezeigt.
15.07. – 19.07.: 09:00 – 18:00 Uhr 22.07. – 02.08.: 09:00 – 16:00 Uhr 05.08. – 23.08.: geschlossen 26.08 – 13.09.: 09:00 – 16:00 Uhr 16.09. – 04.10.: 09:00 – 18:00 Uhr
Am Dienstag, 7. Mai 2024, 18 Uhr findet der Launch der zehnten Ausgabe des „Neuwerk - Magazin für Designwissenschaften“ mit dem Thema „BLACKOUT“ statt. Ort: Raum 103/104, Villa, Campus Design
BREATH AND MEMBRANE stellt zwei zentrale Arbeiten von Stella Geppert vor: COMMUNICATION CAPTURES (2019) und den INSIDE T-Zyklus (2020/22). In ihnen beschäftigt sich die Künstlerin mit empathischer Verbundenheit und energetischen Zuständen verkörperter Kommunikation.
Der Masterstudierende im Studiengang Industrial Design wird für seine Neuinterpretation eines Designklassikers in der Kategorie Product Design ausgezeichnet.
Der Burg-Absolvent wurde mit seiner Arbeit „Furtho“ in die finale Runde für den Preis des Bayrischen Kunstgewerbevereins gewählt.
Die Burg-Absolventin Nora Lardon und Studentin Maya Fenderl wurden jeweils mit dem Bayerischen Staatspreis 2024 ausgezeichnet. Dorothea Prühl, ehemalige Professorin für Schmuck an der BURG, wurde mit dem Bayerischen Staatspreis 2024 für ihr künstlerisches Lebenswerk geehrt.
Wolfgang Stockert, ehemaliger Kanzler der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, ist mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland geehrt worden. Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff überreichte ihm den Orden in der Magdeburger Staatskanzlei. Verliehen wurde er von Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier.
Resiliente Materialien und Produktion mit, durch und für Insekten Semesterprojekt Komplexes Gestalten, Wintersemeser 2023/24 bei Prof. Mareike Gast, Andi Wagner, Karl Schikora ab 3. Studienjahr Bachelor, ab 1. Studienjahr Master
Vom 23. bis zum 27. September findet die Burg Herbstsession 2024 statt, veranstaltet von Studium Digitale, den BurgLabs und dem Designhaus Halle
für die Kompaktwochenkurse Gestalterische und Künstlerische Grundlagen und Designwissenschaften im Sommersemester 2024.
Die Ausstellung „IDYLL UND DESASTER“ präsentiert von Donnerstag, 7. Dezember, bis Freitag, 29. Dezember 2023, eine transdisziplinäre Ausstellung im Kulturraum Spitzer in Wien.
Die Ausstellung „Housekeeping & Cleaning“ zeigt vom 20. Juni bis 6. Juli 2024 künstlerische Positionen von Studierenden der Textilen Künste der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle auf dem Gelände der Spinnerei Leipzig.
Exkursion im Semesterprojekt "Die letzten Dinge..." Wintersemester 23/24 | Vertretungsprofessor Robert Laser und KM Jannis Block
Meisterschülerabschluss Plastik, Studienrichtung Keramik, 2023
Der Kurzfilm „Was bewegt Neustadt?“ von Jana Braun – Master-Studentin Visual Strategies and Stories – wird vom 1. bis 31. Juli 2024 im hr.fleischer Kiosk am Reileck zu entdecken sein. Die Kooperation zwischen der BURG und dem Verein hr.fleischer findet bereits zum vierten Mal statt.
Die Designwissenschaften an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle laden am 12. und 13. Januar 2024 zum gemeinsamen Nachdenken und Diskutieren über Design und gestalterisches Forschen nach Halle (Saale) ein.
Die Ausstellung in der Burg Galerie im Volkspark zeigt vom 24. November 2022 bis 12. Januar 2023 aktuelle künstlerische Positionen der Studienrichtung Grafik von Prof. Paul McDevitt.
Am Dienstag, 25. Juni 2024, 18 Uhr, lesen Mitautor Mehmet Arbarg und Herausgeberin Anna Sabel aus dem Essayband „Die Erfindung des muslimischen Anderen“, in dem es um antimuslimischen Rassismus geht. Ort: Raum 103/104, Villa, Campus Design.
Der Vortrag von Judith Brachem behandelt im Rahmen der Reihe "Erzählte Textilgeschichte" die Schnittstelle zwischen künstlerischer Mode und vestimentärer Kunst
HYOEUN JIN. Diplomarbeit 2024 Behausung Für mich ist ein Zuhause nicht einfach nur ein Ort zum Leben, sondern ein Ort, der mich so akzeptiert, wie ich bin. Wo immer man auch ist, es ist das Zentrum der Bedeutung, das nicht austauschbar ist und durch nichts ersetzt werden kann. Ich denke, das Wichtigste bei der Frage nach dem Zuhause ist nicht, wo man lebt, sondern wie man lebt. Manchmal neigen wir dazu, wenn wir an unser Zuhause denken, uns mehr auf das wo zu konzentrieren anstatt auf das wie. Wenn man in solchen Gedanken versinkt, wird man, obwohl man ein Heim hat, zu jemand heimatloses und sehnt sich nach einem Zuhause, ungeachtet darin das man schon ein Zuhause hat. Hingegen sind die Menschen, die sich mehr Gedanken über das wie als wo machen, diejenigen die, trotz der Abwesenheit eines Hauses ein Zuhause haben. Denn, für sie ist jeder Ort, an dem sie sich befinden, ihr Zuhause.
Abschlussarbeiten der Meisterschüler*innen der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle werden vom 13. Juli bis 4. August 2024 in einer gemeinsamen Präsentation in der Burg Galerie im Volkspark gezeigt.
Mit ihrem Projekt „Fold up Pick up" überzeugen die Studierenden Se Hyeon Won, Namju Kim, Kyoungjin Lee und Hyeonjeong Lim beim internationalen Designwettbewerb Model Young Package 2023.
Der Finanzausschuss des Landtages von Sachsen-Anhalt hat sich in seiner Sitzung am Donnerstag, 20. Juni 2024, mit dem Bauvorhaben befasst und einen finanziellen Rahmen in Höhe von 40 Millionen Euro für den Neubau Kunst einstimmig beschlossen. Die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle freut sich über das klare Bekenntnis zur Umsetzung des Entwurfs von Burger Rudacs Architekten.
Bilder machen in der Stadt
Die BURG wird mit den Studienrichtungen Schmuck, Spiel- und Lerndesign, wie Produktdesign/Keramik- und Glasdesign von Freitag, 21. Oktober bis Sonntag, 23. Oktober 2022, mit einem breiten Spektrum an Arbeiten auf der Grassimesse im Grassi Museum in Leipzig vertreten sein.
Das BioLab spricht international über die Ausbildung an der BURG im Bereich Biodesign
Wie angesichts vieler Krisen die Zukunft gestalten? Im Anschluss an den Film WE ARE ALL DETROIT, der den Auf- und Umbrüchen der Autoindustrie im Ruhrgebiet und im amerikanischen Rust Belt nachgeht, fragt das Publikumsprojekt DENKFABRIK des Deutschlandradios nach den notwendigen Veränderungen für eine Welt von morgen.
Direkt im Anschluss an die Jahresausstellung bietet das Projekt Studium Digitale einen Kurs zu Bild- und Objektfotografie an. Studierende aller Fachbereiche können im Südflügel an der Unterburg gemeinsam mit Luise Marchand und Roman Häbler (choreo.info) ihre Arbeiten dokumentieren.
Veranstaltungen, Projekte und Ausstellungen der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Einblicke in Fragen, Forschungsmethoden, Arbeits- und Schreibprozesse wissenschaftlicher Abschlussarbeiten | Di 21.05.2024 12:15–13:45 | Hermes 1. OG R 2.08 (Seminarraum)
Communication Design offers a workshop from 3rd to 6th June with Pauline Marchetti from Sensual City Studio, Paris. All Design and Art students are welcome. Registration until latest 24th May.
Dienstag 9.07.2024, 11.00 Uhr, Raum 205, Lehrklassengebäude
Am Dienstag, 18. Juni 2024, 18 Uhr wird die Autorin Hami Nguyen aus ihrem Buch „Das Ende der Unsichtbarkeit. Warum wir über anti-asiatischen Rassismus sprechen müssen“ lesen, in dem sie über die Geschichte vietnamesischer Migrant*innen in Deutschland schreibt. Ort: Raum 103/104, Villa, Campus Design.
Parallel zur 12. EDITIONALE präsentiert die Klasse Buchkunst im Rahmen der Ausstellung ›books book books‹ in der Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln ein breites Spektrum aktueller Arbeiten. Neben den Buchkunst-Studierenden der BURG nehmen auch die Malereiklasse von Stephan Baumkötter der Hochschule für Künste Bremen und der Studiengang Kommunikationsdesign der Folkwang Universität der Künste Essen an der Ausstellung teil.
Zu einer Sammlung von Jeansdingen, Objekten mit einer Denim-Oberfläche, gehört eine Jacke, die 1976 vom Modeinstitut der DDR für das Personals des Palastes der Republik entworfen wurde. Der Vortrag geht den Kontexten dieses Kleidungsstücks nach.
Aufruf zur Teilnahme am GiebichenStein Designpreis 2024! Studierende aus dem Fachbereich Design können sich mit Projekten und Arbeiten anmelden, die im Wintersemester 2023/24 und im Sommersemester 2024 entstanden sind. Anmeldeschluss ist der 7. Juli 2024.
DER VORTRAG MUSS AUF DAS WINTERSEMESTER VERSCHOBEN WERDEN !
Call for Papers: Workshop im Rahmen des Forschungsprojekts „Die BURG im Nationalsozialismus“ 27.–28.6.2024, Kunsthochschule Burg Giebichenstein Halle (Saale)
04. und 05. Juli 2024, Neuwerk 1, Raum 219
Auch in diesem Jahr nahm die BURG am Halleschen Firmenlauf teil, der am 5. Juni 2024 auf der Peißnitzinsel in Halle (Saale) stattfand.
Von Januar bis April 2024 stellt die Kunstorganisation AiR351 in Cascais, Portugal ihre Ateliers 18 Burg-Studierenden zur Verfügung.
Die Design Studies-Absolventin gehört mit ihrer architekturgeschichtlichen Abschlussarbeit zu den diesjährigen Preisträger*innen.
Ein Workshop im Spiel- und Lerndesign in Kooperation mit dem kulturellen Themenjahr in Halle 2024
Von Freitag, 9. Februar, bis Sonntag, 18. Februar 2024, werden 14 Studierende der Textilen Künste im Kunstverein am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin ihre Ausstellung „Cloud of Grass“ präsentieren.
Am 27. und 28. Juni 2024 findet an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle ein wissenschaftlicher Workshop zum Thema „Antisemitismus und Kunst vor 1933“ statt.
Yannick Kurtz | Komplexes Gestalten | Wintersemester 2023/24 | Prof. Bernd Hanisch
Artist Statement: Nackte Beine, weiche Decken, große Pflanzen. Der Blick wird in einen privaten Raum geführt und der vermeintliche Realismus erweckt den Eindruck, in die Situation eingeladen zu werden. In ihren malerischen Arbeiten beschäftigt Caroline Cramer sich mit ihrem nahen Umfeld. Mit ihren guten Freund* innen, ihrer WG und sich selbst. Wann sind wir komplett wir selber und fühlen uns wohl mit uns selbst? Und welche Faktoren tragen dazu bei, dass wir nicht von Scham gesteuert werden? Es geht um selbstgewählte und private Kontexte, wie Wohnsituationen, Freundeskreise und das eigene Zimmer. Räume, in denen Caroline Cramer und ihre Mitmenschen sich unbeobachtet und unbefangen fühlen. Abseits von Sexualisierungen und verurteilenden Blicken. Durch die Präsentation der Malereien sollen diese Momente der Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden. In den Acryl- und Ölmalereien verschmelzen die Körper der Personen mit dem Umfeld und die Farben fließen ineinander. Die großformatigen Darstellungen der Personen laden zum neugierigen Beobachten ein. Gleichzeitig sind sie gekennzeichnet durch ihren Voyeurismus. Denn die Malereien gaukeln den Rezipierenden nur vor, ein Teil des intimen Moments zu sein.
Im Rahmen der Jour Fixe-Vortragsreihe finden in diesem Sommersemester vier Sonder-Termine statt, die Antidiskriminierung und machtkritische Prozesse thematisieren und die Auseinandersetzung damit an unserer Hochschule fördern sollen.
Exkursion im Semesterprojekt „Neues Arbeiten in Hybriden" Sommersemester 24 | Vertretungsprofessor Robert Laser und KM Jannis Block
Meisterschülerabschluss Plastik, Studienrichtung Keramik, 2023
Rahel Gebhardt und Gesa Wagner sprechen über Gips und Staub
Workshopwoche mit dem Ausstellungsgestalter Gregor Müller im Semesterprojekt Parcours | Prof. Rita Rentzsch und KM Janna Radlow
Ausstellungsbeteiligung Leon Galli 14-15 oct - 4-5 nov 12 pm - 4 pm
Eröffnung am Mittwoch, 12. Juni 2024, 18 Uhr im CHAMBRE
WiSe 2023/24 M.A. Mia Kugelmann
Von Donnerstag, 6. April, bis Sonntag, 7. Mai 2023, wird die Studienrichtung Schmuck in der Burg Galerie im Volkspark Halle (Saale) die Ausstellung „White Rabbit“ präsentieren. Inspiration nahmen sich die Studierenden für die tragbaren Kunstwerke an den fantastischen Geschichten aus Lewis Carroll’s Roman „Alice in Wonderland“. Ort: Burg Galerie im Volkspark, Schleifweg 8a, 06114 Halle (Saale)
Am Dienstag, 11. Juni 2024, 18 Uhr stellt die Kunsthistorikerin und Gastprofessorin Dr. Christina May ihre Forschungen an den Schnittstellen zwischen Immateriellem Kulturerbe und Kunstgeschichte vor. Ort: Raum 103/104, Villa, Campus Design.
Die Burg-Studentin Judith Burgard wurde mit dem Stuhl der Möbelserie INSTANT auf die Shortlist des Österreichischen Staatspreis Design 2024 in der Kategorie „Produktgestaltung – Interior“ aufgenommen.
Von Freitag, 1. Juli bis Sonntag, 10. Juli 2022, wird die von Studierenden angeleitete Ausstellung der Studienrichtung Grafik von Prof. Paul McDevitt im C.Rockefeller Center for the Contemporary Arts in Dresden gezeigt.
26.06., 21.30 Uhr, Filmscreening des Seminars About Film II
Die Burg-Studierenden des Studiengangs Kommunikationsdesign Lena Würsching, Marie Teigler und Volker Buchwald zeigen am 9. Juni 2024 ihr Projekt „Wo bleibt das Mahnmal an der Keupstraße?“ in Köln.
Workshop „Neue Ansätze kritischer Geovisualisierung“ vom 25. bis 27. April 2024
Im Rahmen des Workshops „Antisemitismus und Kunst vor 1933“ finden am 27. Juni zwei öffentliche Veranstaltungen statt.
Arbeiten von Kunst-Studierenden im Kreis Müritz zu sehen
Im Rahmen der #machdeinkreuz Wahlkampagne der sächsischen Künstler*innen-Initiative kompliz* gestalteten Burg-Alumni Wahlplakate für die Europa- und Kommunalwahl am 9. Juni 2024.
---------------------------------------------------------------------------------------------- Statement Ich untersuche und diskutiere, wie man in einer verdrehten Welt aufrecht stehen kann. Ich bin daran interessiert, die Kraft zu finden, die in der Verletzlichkeit verborgen liegt. Oder andererseits die Fehler aufzudecken, die sich in tief verwurzelten Überzeugungen verstecken. Die „Ambivalenz", die sich aus diesem Dilemma ergibt, durchzieht meine Arbeit in allen Medien. Indem ich eine graue Sprache verwende (die keine Betonung auf eine Seite legt), versuche ich, einen Raum zu schaffen, in dem wir gemeinsam nachdenken können, und nicht eine Geschichte, die mit mir als Autorin endet. How to eat blueberry pie „How to eat blueberry pie" ist ein Projekt, das aus einer Rauminstallation, einer Serie von Gemälden und einem Buch besteht. Blueberry Pie als Symbol für „Schwere" und „Kitsch" wird den Erinnerungsfragmenten des Künstlers als Symbol für „Leichtigkeit" und „brillante Scheiße" gegenübergestellt. (beeinflusst von Milan Kunderas „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins") So definiert es Milan Kundera in seinem Roman „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins". Hoffnung, Glaube, Ideale, Moral, eine liebenswerte Tochter, ein stolzer Vater, ein idealistischer Künstler, eine sehnsuchtsvolle erste Liebe - all das gilt als „Kitsch". Dieser „Kitsch" ist manchmal so weit von der Realität entfernt, dass er uns noch hilfloser zurücklässt. Die Zukunft kommt nicht einfach in der gewünschten Form, nur weil man sich bemüht. Ungerechterweise zeigt die Welt jedem Menschen unterschiedliche Freundlichkeit. Wir kämpfen gegen die Absurdität, aber wir geben immer nach. Die Welt kann sich langsam ändern, wenn wir Glück haben, oder gar nicht. Ein zu starker Glaube führt immer zu Enttäuschung und Schmerz. Alles ein wenig auf die leichte Schulter zu nehmen, ist möglicherweise der sicherste Weg, sich zu schützen. „Blueberry Pie" ist eine Geschichte über diesen „Kitsch". Wenn ich jetzt zurückblicke, weiß ich nicht einmal warum, aber an einem Morgen hatte ich plötzlich Lust auf Blueberry Pie. Aus einem kleinen Wunsch wurde eine Erwartung, ein Ziel, ein Warten vor einem dicht verschlossenen Backerei und ein Glaube. Der Blueberry Pie mutierte zu einem Ideal, einer sinnlosen Obsession, die sich schließlich in Gewalt gegen mich und die, die ich liebte, verwandelte. Ist der Blueberry Pie, der mir nacheinander Hoffnung und Abgrund brachte, ein Geschenk oder eine Strafe? Existierte er überhaupt? Sollten wir uns nach Blueberry Pie sehnen? Wir zeigen einander Liebe und Solidarität, auch wenn wir wissen, dass es unmöglich ist, einen anderen Menschen vollständig zu verstehen. Obwohl wir wissen, dass Kunst, Bücher, Musik, Filme und Philosophie angesichts von Krieg, Armut und Hass machtlos sein können, versuchen wir dennoch, Worte zu finden. Wir alle wissen, dass niemand ewig lebt. Und doch leben wir weiterhin nett und fleißig. Wie können wir als schwache Menschen, die im Strudel des Abgrunds nur passive Entscheidungen treffen können, dennoch Optimismus finden? Was ist leicht und was ist schwer? Wie prägen und bewegen sie sich in jedem unserer Leben? Wie können wir in diesem Leben voller „Kitsch", den wir weder festhalten noch loslassen können, sinnvoll dafür nachdenken?: „How to eat blueberry pie"
Practice-based research, artistic research oder research through design – diese und weitere Schlagworte begegnen uns derzeit überall, auch an unserer Kunsthochschule. Grund genug, dass wir, die Studierenden und Lehrenden der Designwissenschaften, in den vergangenen Monaten Texte zu diesen Themenfeldern gelesen, darüber diskutiert und nachgedacht haben. Wir stellen fest: Die Vielfalt der Ansätze, Theorien und Methoden ist groß und nicht alles scheint mit einer Forschung im Design zu tun zu haben. Daher möchten wir im Rahmen eines Symposiums präzisieren und verstehen, was das Spezifikum gestalterischer Forschung sein kann.
Auf dem Lindenblütenfest in den Franckeschen Stiftungen am 8. und 9. Juni 2024 zeigen Studierende der Studienrichtung Spiel- und Lerndesign Mitmachaktionen, die im Projekt „Design, ein Spiel! – Erleben, mitmachen, zeigen …“ entstanden sind.
29. Mai 2024 19.00 Uhr bis 31. Mai 2024 13.00 Uhr Burg Galerie im Volkspark Schleifweg 8a, 06114 Halle (Saale)
Masterthesis von Antonia Herschel, SoSe 2023
Am Dienstag, 4. Juni 2024, 18 Uhr wird die Autorin Souzan AlSabah aka Ella Berlin aus ihrem Buch „VULVINA intersektional - Körper. Macht. Empowerment.“ lesen, in dem sie über Sprache, Mythen, Sexualität und Identität schreibt. Ort: Raum 103/104, Villa, Campus Design, der Jour-Fixe wird online übertragen.
Eine Übung mit spielerisch - methodischen Schritten zur Form- und Variantenbildung, Bearbeitungszeit 5 Tage, Kompaktwoche Wintersemester 2023/2024, Gestalterische und Künstlerische Grundlagen, 3D Material, Form und Objekt, Prof. Miriam Amelung mit Einführung durch Vasiliki Bara
Für sein Regalsystem „New Grid“ erhielt der Burg-Alumni Jacobo Cuesta Wolf den diesjährigen make me! Design Award des Lodz Design Festivals.
Die Studienrichtung Mode zeigte am Freitag, 14. Juli 2023, im Volkspark Halle Semester- und Abschlusskollektionen.
Von Mittwoch, 22. Mai, 00:01 Uhr bis Dienstag, 28. Mai 2024, 23:59 Uhr fanden die Hochschulwahlen als Onlinewahlen statt. Es wurden die Vertretungen studentischer Mitglieder und des Mittelbaus im Senat und den Fachbereichsräten, sowie die Mitglieder der studentischen Gremien gewählt. Alle weiblichen Mitglieder wählten zudem die Gleichstellungsbeauftragten der Hochschule, der Fachbereiche Kunst und Design und der Verwaltung.
Auf Runde 1 folgt Runde 2. Der kleinste gemeinsame Nenner dieser Runde ist Glas.
Am Montag, 19. Juni 2023, 18 Uhr, werden Vertreter*innen der Studiengruppe Informationsdesign (SI) sich und ihre Arbeitsweise in der Reihe DESIGN INSIGHTS des Internationalen Design Zentrums im feldfünf in Berlin vorstellen. Ort: feldfünf, Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 7 bis 8, 10969 Berlin
Die Komposition der beiden Künstlerischen Mitarbeitenden der Studienrichtung Zeitbasierte Künste begleitet die Installation im Pavillon der Republik Kosovo.
Diplomausstellung von Evelin Marin in der Galerie Paul Scherzer im Juni 2023 in Halle an der Saale
Wir laden herzlich zu den Präsentationen im Studiengang Industriedesign ein! Die Präsentationen finden von Montag, 11. bis Mittwoch, 13. Juli statt.
Auf der Fachmesse rapid.Tech 3D wurden die 3D-Arbeiten der Finalist*innen, darunter auch die der beiden Master-Studierenden im Studiengang Industrial Design, präsentiert.
NETTERMEN - 01.09-29.10.2023 - OLD SCHOOL ICA, Schulstraße 3, 39539 Havelberg Stadtinsel
Was heißt es, in einem Zeitalter zu leben, indem die Zeit rennt und die Formen unseres Alltags mehr und mehr einfältig werden? Eine Fotografieausstellung von Linda Müller und Charlen Christoph.
Für den Kunst- und Projektraum Kiosk hr.fleischer am Reileck wird eine Bespielung von Burg-Studierenden im Rahmen der Jahresausstellung im Juli gesucht. Verlängerter Bewerbungsschluss: Sonntag, 9. Juni 2024
Herzliche Einladung zur Diplomausstellung von Ulrike Basner im "Büro für" 20.01. – 23.01. von 14-18 Uhr Beesener Str. 236, 06110 Halle
Masterthesis Editorial Design von Heike Hansen