Designer*innen, Architekt*innen und Gestalter*innen benötigen für ihre Arbeit ein fundiertes historisches und methodisches Wissen. Nicht nur, damit sie nicht unnötig Zeit in bereits gelöste Probleme investieren, sondern auch, um den heutigen Stand der Dinge herleiten, analysieren und damit besser beurteilen zu können. Denn in den seltensten Fällen entstehen Entwürfe auf der tabula rasa, sondern im Gegenteil im Kontext von Aufgaben mit mehr oder weniger lang zurückliegenden Entwicklungen und bestehenden Lösungen, für die innovative Anpassungen gesucht werden müssen. Für die Bachelorstudiengänge vermittelt und erarbeitet die Design- und Architekturgeschichte in Vorlesungen, Seminaren, Exkursionen und Projekten ein vertieftes historisches Wissen über die beteiligten Designdisziplinen und weckt somit das kritische Bewusstsein für die eigene Tätigkeit.