Das Maß 1,50 m haben wir in diesen Zeiten alle verinnerlicht. Aber wie kann man es visualisieren? Wie können so unsichtbare und abstrakte Dinge wie Abstand und Sicherheit eine plastisch-konstruktive Form bekommen?
Das Maß 1,50 m haben wir in diesen Zeiten alle verinnerlicht. Aber wie kann man es visualisieren? Wie können so unsichtbare und abstrakte Dinge wie Abstand und Sicherheit eine plastisch-konstruktive Form bekommen?
Grundmaterial für diesen Workshop sind Dachlatten, aus denen wir entsprechend skulpturale Gebilde bauen. Diese können körperbezogen oder autonom sein, ortsbezogen oder transportabel, als Raumkapsel oder Distanzanzeiger, mehr oder weniger auf das Thema bezogen, als eigenständige Plastik, als Objekt einer künstlerischen Handlung oder als humorvolle Auseinandersetzung mit dieser Zeit. Für alle Vorhaben verbindlich sind nur: 1, 50 m als Mindestmaß und Holz/Dachlatten als Grundmaterial.
Nebenbei führt der Workshop in das Arbeiten mit Holz ein, in Grundtechniken der Verarbeitung und in die Handhabung der wichtigsten elektrischen Handmaschinen, in Bohren, Schrauben, Leimen, Dübeln, Sägen, Schleifen etc.
Bitte bringen eine Skizze Ihrer Idee mit. Wir besprechen alle Vorhaben künstlerisch und technisch individuell und in der Gruppe.
30 Meter Latten pro Person werden gestellt, zusätzliches Material (Plattenmaterial o.ä.) muss individuell besorgt werden, evtl. auch über die Zentralen Werkstätten. Eine Einführung in die ZW ist deshalb vorteilhaft, aber keine Voraussetzung für den Workshop.