Seit Version 3 hat Blender nachgerüstet und betritt mit “Geometry Nodes” das Spielfeld der Node-Basierten Workflows. In diesem Kontext erlauben Nodes prozedurales Modellieren und Animieren. In der Regel ersetzt eine solche Arbeitsweise nicht die klassischen Methoden, ergänzt sie aber beträchtlich und bietet einige interessante Vorteile. 

Um den Blick auf die Grundprinzipien und Möglichkeiten Node-Basierter Animation zu weiten, werden wir gelegentlich zum Tool SideFX Houdini “rüberschielen”, da Houdini ein etabliertes Industrie-Tool ist und nativ Nodes für sämtliche Funktionen verwendet.

Während klassische 3D Werkzeuge ihren Ursprung im Arbeiten mit realen Materialien haben, ist das Prinzip der Arbeit mit Nodes eher an Programmierung angelehnt. Das Ergebnis ist nicht ein animiertes Objekt, sondern eine Anweisung (Prozedur) zum Erstellen und Animieren eines Objektes. Als Anweisung ist das Ergebnis flexibler und erlaubt z.B. Modifikationen, die sonst nicht möglich wären.

Für die Teilnahme an diesem Aufbaukurs sind Vorkenntnisse in Blender zwingend notwendig.

Anmeldung mit Name + Matrikelnummer per Mail an funk(at)burg-halle.de