flexible fixation, Therese Mieth

Wintersemester 2022|2023 • Semesterprojekt • ab 3. Studienjahr und MA Textildesign
Betreuung: Prof. Bettina Göttke-Krogmann

Größe Textil: 52x4 cm
Materialien: Gestrick aus Econyl-Garn und Nylonmonofil; 3D gedrucktes PLA und PA
photo credits: Therese Mieth

Flexible fixation ist eine Serie aus Ketten aus Armbändern, die aus modularen 3D gedruckten Kettenglieder und gestrickten Überzügen besteht.

Das Projekt untersucht die Zustände hart und weich anhand der Kette, die zwar aus

harten Einzelteilen besteht, in ihrer Beweglichkeit aber etwas Weiches bekommt.

Die gestrickten Schläuche fixieren die Kettenglieder in einer festen Position, trotzdem

bleiben die Ketten flexibel. Der textile Überzug verleiht den Kettenglieder eine andere

Oberfläche, die weicher ist, aber auch unregelmäßiger strukturiert. Gleichzeitig versteifen

sie die Kette in ihrer Beweglichkeit.

Die Strickschläuche sind aus ECONYL-Garnen und transparentem Nylon-Monofil

gefertigt, so entsteht ein Spiel mit dem Zeigen und Verhüllen der Verbindungen der

Kettenglieder und farblicher Überlagerung.

In der Gestaltung habe ich mich von Bootsketten und auch Fischernetzen mit leuchtenden,

aber von der Sonne verwaschenen Farben inspirieren lassen.

Der Schmuckserie ist aus dem Monomaterial PA, einzelne 3D gedruckte Elemente bestehen aus PLA, diese fungieren jedoch als Platzhalter und könnten ebenso aus Polyamid gedruckt werden.