Den tiefen Teller erkennt man am Löffel, FLACH104

Der immer unter neuen Namen agierende Ausstellungsraum der Klasse Malerei/Glas zeigt als zweite Show eine Gruppenausstellung der Klasse. Herzliche Einladung zur Eröffnung am Dienstag den 17.1.2023 ab 19 Uhr.

Foto: Ayaha Tokusa, 2022

FLACH104
Den tiefen Teller erkennt man am Löffel

Ayaha Tokusa
Anna Bùi
Claire Ebendinger
Dita Klosterhuber
Emil Hanauer
Emil Schönert
Eva Brox
Florian Gröschl
Ines
Jorge Sanchez di Bello
Josephine Albers
Joshua Raasch
Katharina Baake
Katrin Feldbauer
Louisa Schrimpf
Luise von Cossart
Marie Busse
Marie Witte
Martin Nielebock
Meta Mramor
Natalie Häusler
neo
Paul Meussling
Theresa Fuchs
Vahdeta Tahirović
Xinyue Cui


EINZELNE GEDANKEN
Die TRANSPARENZ, das ÜBERBLENDEN ist eine Suche __ in meinen Malereien. ___

Motivation ____________
Die Fügung ist mein größter Freund, jedoch bleibt nichts dem Zufall überlassen.

Öl auf LW
“Eine Glasscheibe ist keine Leinwand.”
Öl auf GLAS
DAS GLAS AUF DEM BODEN UND MEINE FÜSSE AUF DEM GLAS

Keine Emotionale Bindung.

Am Glas gehen im Minutentakt Leute vorbei.
Sie bewusst zu ignorieren das Ziel. ____________
Eigenschaften die ich bei dem Arbeiten mit Glas feststellte: - empfindlich - zerbrechlich
“Sie ist meine Platte, sie hält mich aus”

no risk, no fun.

Acryl auf GLAS
(Eine Arbeit zum Labyrinth)
so Flach würde es mir fast Spaß machen damit zu arbeiten.
Dünn, mechanisch, zerbrechlich, funktioniert sowieso nicht funktioniert sowieso, geht kaputt, nicht ärgerlich. Was tun.   ?

sich in etwas wieder finden
Kalte Oberfläche - für das Auge vertraut die Hände damit unbeholfen und vorsichtig umgehend.
Ich brauchte eine glatte Fläche, von der die Schrift wieder ablösbar ist.

Farbe auf Glas
gleichzeitig bedrohlich, gefährlich, permanent
*GLOSSY*
Spannung, Farbe, Gewicht und Schärfe sind eigentlich tolle Eigenschaften. Wären Glasscheiben nur nicht
Ich lebe im EG zur Straße hin.

Eine Glasscheibe ist keine Leinwand, man kann sie aber trotzdem bemalen.
Ich trinke gerne aus Tassen.
(You can look it up on the internet)

Glas kleidet sich gerne in Plastikkleider, ohne deren Anpassungsfähigkeit anzunehmen.

angemalt
Schichten und Schichten als Mut zum Neuanfang.
Flächig und zweidimensional, von der Flexibilität begrenzt. Bietet die Möglichkeit an, mit Farbe und Licht zu spielen.
Manche Menschen können ohne Glas vor ihren Augen nur sehr verschwommen sehen.

“Dunkelheiten” aufhellen, Schärfen weichzeichnen.
think of a watermelon bursting with just one more rubber band …

Ansonsten tue ich mich eher schwer. Es ist so starr und fad. —> ich habe  da auf jeden Fall starke Inspirationsschwierigkeiten.
(Ich mag transparentes Material)
Ein unnachgiebiger Lehrer in Jogginghosen.
Sie kann, eine Glasscheibe kann, bemalt werden.
Ich entlasse die Glasscheibe nach getaner Arbeit/Zweckerfüllung wieder sich selbst.

Geeignet durch seine Schwere und Transparenz.
Formgebendes Fundstück, das Mittel zum Zweck ist.
Einfühlsamkeit.

ist ganz nett, um irgendwas zu “verglossen”
Farbe im Glas

Nach dem ich einen Kuchenteig hergestellt  habe, hebe ich die Glasscherben mit einem Löffel unter den
Ein Stück des Herzens bleibt Ein Ort der Kindheit, der Freude, der Schönheit.
Ich verdecke das Glas mit einem Vorhang.

sitzen bleiben.
Die Scheibe ist eine scheinbar überdauernde und doch verletzliche Haut.
How can a flat two-dimensional sheet of glass be transformed into another dimension?

Schmerz und Traurigkeit durchdringen dich. Inmitten von Chaos und Trance.
Being free from its stereotypical form of being “flat and plain” and becoming alive.

Teig. Beim Verrühren machen die aufeinanderstoßenden Glasscherben unangenehme Geräusche.

10.1.23

Den tiefen Teller erkennt man am Löffel
FLACH104, Unterburg, Pförtnerhaus, Raum 104, EG

Eröffnung: Dienstag den 17.1.2023, 19 Uhr
17-21.1.23, Mi-Sa 14-18 Uhr
Ausstellungsrundgang: 21.1.23, 15 Uhr

Den tiefen Teller erkennt man am Löffel
FLACH104, Unterburg, Pförtnerhaus, Raum 104, EG

Eröffnung: Dienstag den 17.1.2023, 19 Uhr
17-21.1.23, Mi-Sa 14-18 Uhr
Ausstellungsrundgang: 21.1.23, 15 Uhr