FEM Power presents: Wanderlust
In dem genderkritischen Designtheorieseminar „Wanderlust“ haben wir das Wandern auf gängige Konventionen untersucht und überprüft, inwiefern ausgrenzende Werturteile in der professionellen Gestaltungspraktik verankert sind.
Ziel des Kurses war es, strukturelle Mechanismen aufzuspüren, um ungewolltes Reproduzieren überholter Gesellschaftsbilder durch Gestaltung zu vermeiden.
Die Untersuchungen haben gezeigt, dass das scheinbar geschlechtsneutrale Thema aus genderkritischer Perspektive jede Menge Fallstricke birgt. Selbst wenn wir diskriminierende Rollenbilder ablehnen, sind wir nicht frei von ihnen. Durch unsere Sozialisierung sind ausgrenzende Werturteile tief in den kollektiven Denkmustern verankert.
Entstanden ist eine Wanderkarte mit anrührenden Texten, von feinen Alltagsstudien, selbstkritischen Auseinandersetzungen mit den eigenen Ängsten oder einer humorvollen Kategorisierung von Designansätzen.
Die Faltkarte entstand online unter der Leitung von Miriam Lahusen als selbstorganisiertes Gemeinschaftsprodukt von:
Azu Baur
Nora Fenkner
Paula Fischer
Marie Gehrhardt
Philippa Jochim
Kim Kaborda
Luisa Keintzel
Jule Kessler
Hannes Koch
Laura Klingele
Paulina Knoll
Laura Gäckle Martinez
Franziska Meister
Linn Pulsack
Sophia Reißenweber
Yaroslavna Romanycheva
Alessa Scivoli
Ulrike Silz
Tatjana Simbürger
Martina Tiefel
Anniek Timmermann
Lilian Walters
Alina Weber
Nadja Winter
Jasmin Zehe
Verena Zimmermann
Die Wanderkarte gibt es in kleiner Auflage auch als gedruckte Version. Haltet Ausschau!
Weitere Bildbeispiele:
FEM POWER ist ein landesweit initiiertes Programm zur Förderung und Herstellung von Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern in Wissenschaft und Forschung und wird aus Fördermitteln der Europäischen Union (ESF) und dem Land Sachsen-Anhalt finanziert.
Das FEM Power Projekt an der Burg
FEM POWER ist ein landesweit initiiertes Programm zur Förderung und Herstellung von Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern in Wissenschaft und Forschung und wird aus Fördermitteln der Europäischen Union (ESF) und dem Land Sachsen-Anhalt finanziert.
Das FEM Power Projekt an der Burg