Cleo Dölling: Projektarbeit zu "rotieren, wirbeln, kreiseln - Phänomenologische Studien eines Spielklassikers", Foto: Hochschulpressestelle
Am Anfang war das Spiel!
Vom 27. April bis 9. Juni 2018 stellen Studierende und Alumni der Studienrichtung Spiel- und Lerndesign in der Galerie im Bürgerhaus Zella-Mehlis aus
Susanne Schlenther: Projektarbeit zu "rotieren, wirbeln, kreiseln - Phänomenologische Studien eines Spielklassikers", Foto: Hochschulpressestelle
Die Ausstellung von Studierenden und Absolventinnen der Studienrichtung Spiel- und Lerndesign an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle präsentiert aktuelle Arbeiten in der Galerie im Bürgerhaus in Zella-Mehlis. Gezeigt werden einerseits die Ergebnisse einer Gestaltungsübung aus dem zweiten Studienjahr, und Ausschnitte aus der aktuellen Arbeit von Absolventinnen andererseits.
"rotieren, wirbeln, kreiseln - Phänomenologische Studien eines Spielklassikers"
Im Wintersemester 2017/2018 haben sich zehn Studierende der Studienrichtung Spiel- und Lerndesign unter der Leitung von Dipl.Des. Raja Köbke und Prof. Karin Schmidt-Ruhland mit den Phänomenen des Kreiselns, verschiedenen Materialien und Herstellungsverfahren experimentell auseinandergesetzt. Kreisel gehören zu den ältesten Spielprodukten der Menschheit. Menschen jeden Alters sind seit jeher von Körpern fasziniert, die auf einer Ebene rotieren. Cleo Dölling, Caroline Donner, Mascha Katrych, Laura Klingele, Pauline Knoll, Nele Meier, Hannah Neuß, Fritz Rahne, Lilli Reindke und Susanne Schlenther haben auf diesen Mechanismus aufbauende finale Konzepte und eigene Entwürfe entwickelt, die in der Ausstellung zu sehen sind.
Positionen von Absolventinnen
Neben den Studienarbeiten zeigt die Ausstellung auch Positionen von Spiel- und Lerndesignerinnen, die das Studium an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle bereits abgeschlossen haben. Lucie Göpfert, Carolin Malur, Julia Kaupitwa und Charlotte Ehrt gewähren Einblicke in ihre Gestaltungsarbeit:
Lucie Göpfert arbeitet als Illustratorin und
Spiel- und Lerndesignerin. Bereits in ihrem
Diplom beschäftigte sie sich mit Kinderbüchern.
Von ihr sind seither zahlreiche Arbeiten,
Kinderbücher und Illustrationen erschienen.
Einige davon sind in der Ausstellung zu sehen.
www.luciegoepfert.de
Carolin Malur und Julia Kaupita arbeiten unter
dem Label JULICA seit fünf Jahren zusammen. Sie möchten Kindern mit ihren Produkten
Geschichten erzählen und sie zum Spielen animieren. Sie gestalten Kindermöbel und Wohnaccessoires, von denen sie einen Teil in der Ausstellung zeigen.
www.julica-design.de
Charlotte Ehrt entwirft und produziert Handpuppen
unter dem Namen ehrtweibchen. „Eine Handpuppe
darf alles – Sie sagt das, was wir uns nicht zu sagen trauen.“ In der Ausstellung präsentiert sie ihre Mimik-
Handpuppen-Kollektion und zu sehen sind ihre Stimmungsmonster und Meckerköpfe.
www.ehrtweibchen.de
Ort: Galerie im Bürgerhaus, Louis-Anschütz-Str. 28, 98544 Zella-Mehlis/Thüringen
Eröffnung: Freitag, 27.04.2018, 20 Uhr, musikalisch begleitet von Rosa Hagendorf
Öffnungszeiten: 27. April bis 9. Juni 2018, Montag-Freitag 10-18 Uhr, Samstag 10-12 Uhr
Caroline Donner: Projektarbeit zu "rotieren, wirbeln, kreiseln - Phänomenologische Studien eines Spielklassikers", Foto: Hochschulpressestelle