Unbekannten Künstler (J.W., ein ehemaliger Wehrmachtssoldat): "Bei 30 Grad minus in der Nacht", ca. 1980-1990
Jour Fixe: Prof. Georg Barber – Der letzte Mann
Prof. Georg Barber spricht am 22. November 2016, 18 Uhr im Rahmen des Jour Fixe über das Militärische in der deutschen Volks- und Laienkunst. Ort: Raum 103/104, Villa, Neuwerk 7
Während seines Forschungssemesters recherchierte Georg Barber, Professor für Kommunikationsdesign / Illustration an der BURG, zum Militärischen als Thema der deutschen Volks- und Laienkunst.
Das Spektrum seiner Analyse erstreckt sich von Kinderzeichnungen, militärischen Hobbymodellen, über Kunst von Soldaten und Kriegsgefangenen bis hin zur visuellen Aufarbeitung traumatischer Kriegserlebnisse. Ausgangspunkt dieser Auseinandersetzung sind gesammlete Objekte und Arbeiten vom 18. Jahrhundert bis zur Jetztzeit. Dabei wird auch die Wechselbeziehung zwischen Artefakten privaten Ursprungs und der offiziellen propagandistischen Kriegsmalerei untersucht.
Die Veranstaltung ist hochschulöffentlich und findet am Dienstag, 8. November 2016 um 18 Uhr im Raum 103/104, Villa, Neuwerk 7, statt. Gäste sind willkommen.
Prof. Hans Bohrdt: "Der letzte Mann", 1915, gilt seit 1924 als verschollen.