Neues Mitglied im Kuratorium der BURG

Jórunn Ragnarsdóttir wurde zum 1. März 2022 in das Kuratorium der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle gewählt.

Portrait von Jórunn Ragnarsdóttir, Foto: Lederer Ragnarsdóttir Oei Architekten

Am 26. Januar 2022 hat der Senat der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle auf Vorschlag des Rektorates Frau Jórunn Ragnarsdóttir mit großer Mehrheit als neues Mitglied in das Kuratorium der Hochschule gewählt. Ihre Amtszeit beginnt am 1. März 2022 und beträgt drei Jahre. Eine Wiederwahl ist möglich.

Vita
Jórunn Ragnarsdóttir hat im Jahr 2021 zusammen mit Arno und Sölvi Lederer ein Architekturbüro in Berlin gegründet. 1985 – 2020 war Sie Partnerin und geschäftsführende Gesellschafterin des in Stuttgart ansässigen Architekturbüros Lederer Ragnarsdóttir Oei. Ragnarsdóttir arbeitete unter anderem als Bühnenbildnerin für das Stadttheater Reykjavík und das Isländische Nationaltheater in Reykjavík, lehrte als Professorin für Architektur an der Kunstakademie Düsseldorf und ist in zahlreichen Kommissionen, etwa dem Baukollegium Berlin, dem Baukollegium Zürich, dem Gestaltungsbeirat Dresden und Salzburg als Architektin tätig. 2014 wurde Jórunn Ragnarsdóttir als Mitglied des Landesdenkmalrates Berlin berufen und sitzt im Gremium des Kuratoriums des Fritz-Schumacher-Preises in Hamburg und des Deutschen Städtebaupreises. 2016 – 2019 kuratierte sie das Projekt 16 Stationen im Rahmen der Remstalgartenschau 2019. Jórunn Ragnarsdóttir hat parallel zu ihrer praktischen Tätigkeit im eigenen Architekturbüro an zahlreichen Preisgerichten mitgewirkt.

Mitglieder des Kuratoriums

  • Dr. Ingrid Mössinger, ehemals Direktorin der Kunstsammlungen Chemnitz
  • Dr. Annegret Laabs, Direktorin des Museums Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg
  • Prof. Jan Teunen, Cultural Capital Producer und selbstständig mit der Beratungsfirma Teunen Konzepte GmbH und Honorarprofessor an der BURG
  • Jórunn Ragnarsdóttir, Architektin und Geschäftsführende Gesellschafterin LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei GmbH & Co. KG
  • Christoph Böninger, Industriedesigner, ehemals Siemens, heute Vorsitzender der iF Design Foundation.

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