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Back to the roots


Versuchsaufbau

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Tag 1

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Phase 1 ist eingeläutet – ich durfte heute Morgen endlich anfangen.

Nachdem ich vorgestern bereits in Hinblick auf den Start eingekauft habe, fühlte ich mich einigermaßen gewappnet für den Tag. Dieses Gefühl hat allerdings nur bis zum Mittag angehalten, in der Uni hat es etwas länger gedauert als erwartet, dementsprechend hatte ich großen Hunger und musst zügig nach Hause, um mir etwas zu essen zu machen. Abends habe ich mir in einem neu erstandenen Dämpfer Abendessen gemacht, hier stieß ich auf das nächste „Problem”: kein Öl für mein Dressing zum Gemüse. Also musste Sahne her halten, schmeckt zwar nicht ideal aber trotzdem gut.

Zum Vergleich werde ich im Laufe des Versuchs einige Produkte herstellen, um sie mit gekaufter Wahre zu vergleichen. Ebene habe ich einen Gemüsefond aufgesetzt, der grade köchelt und mich davon abhält schlafen zu gehen – zwei Stunden zum Köcheln habe ich etwas unterschätzt.

 

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Tag 2

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Heute habe ich Brot gebacken, ein reichhaltiges Mehrkornbrot. Weil recht viele ausgefallene Getreide und Körner dort hinein gehören, musste ich einige Zutaten erstmal besorgen. Mit 8 Euro war ich dabei. Zwischen Projekttreffen und Vorlesung war gerade genug Zeit für die Backsession.Während des Backens bekommt man dann auch wieder ziemlichen Hunger, der aber erst nach der Vorlesung wieder gestillt werden konnte mit meinem ersten selbst gebackenen Brot.

Kann man essen, schmeckt gut, ist aber leider zu hefelastig für meinen hungergeplagten Magen. Ich habe das Gefühl dass ich den ganzen Tag koche (mental und physisch) und trotzdem nicht zum essen komme.

 






Tag 3

 

Wie ich das ein oder andere mal schon erwähnte, habe ich die Tage ziemlich Hunger gehabt, heute habe ich die Quittung dafür erhalten: heftige Kopfschmerzen. Ich setzte heute aus und plane den morgigen Tag genauer.

 






Tag 4

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Nach der Pause am Freitag, gab es heute Abend einen kleinen Festschmaus: Nudeln mit Bärlauchsauce, Himbeereis und eine Rhabarberlimonade. Ein so simples essen schmeckt gar nicht so simpel wenn man alles selber macht. Für die Nudeln habe ich Dinkelmehl verwendet. Ein Fakt den ich am Selbermachen sehr schätze: Ich weiß was drin ist, und kann alles auf meine Bedürfnisse abstimmen. Im Alltag vermeide Weizen weitestgehend, gekaufte Dinkelnudeln machen mir aber leider keinen Spaß, weil meist nur Vollkornvarianten erhältlich  sind. Die selbstgemachten Nudeln sind also eine Ideallösung und schmecken fantastisch. Der Bärlauch in der Sauce war selbst gepflückt und der Honig in der Limo von Bienen aus dem Garten meiner Eltern – so ein Essen kann einen sowas ähnliches wie stolz machen.

An Tagen die es zulassen sich nur um Essen zu drehen macht dieser Selbstversuch sehr froh (und satt).

 

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Tag 5

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Heute war noch einiges an Projektarbeit zu erledigen, weshalb weniger Zeit zum Kochen war. Leider ist es auf die Schnelle einfacher Süßes zuzubereiten – mir fehlt das  Salz in der Suppe einwenig.

 






Tag 6

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Nach etwas Eingewöhnungszeit komme ich langsam auf den Trichter. Samstagabend habe ich mir etwas Nudelteig zurück gelegt, so war es eine Aktion von ca 15 Minuten Pilzravioli zu machen.

Gutes Planen und Vorbereiten ist ALLES.

 






Tag 7

Nachdem ich gerade eigentlich das Gefühl hatte, dass sich ein kleiner Lerneffekt einstellt, kommt eine Ausnahme nach der anderen: gemeinsames Abendessen, gemeinsames Frühstück und so weiter und sofort. Nachdem Dienstag und Mittwoch Pause war, habe ich mich für den einen letzten Tag Selbstversuch nicht mehr aufraffen können nochmal zu beginnen, der schnelle Hunger hat gesiegt.

 






Auswertung

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