In der Kompaktwoche beschäftigen wir uns mit den komplexen Aspekten der Portraitfotografie. Neben Ausdruck, Körpersprache und Komposition geht es auch um die Rolle der fotografierenden Person und ihr Verhältnis zu den Protagonist:innen. Wie spiegelt sich dieses in der Fotografie wieder, was soll erzählt werden? Wie unterscheidet sich das Selbstbild vom Fremdbild? Wir schauen auf psychologische und gesellschaftspolitische Aspekte. Neben einem kleinen Überblick zur Geschichte der Portraitfotografie gehen wir auch der Frage nach, ob die Inszenierung etwas Authentisches erschaffen kann.

In kleinen Übungen setzen sich die Studierenden mit der Portraitfotografie auseinander und erstellen eine eigenständige fotografische Arbeit. Am Ende der Woche soll eine Serie von 5-10 Fotos abgegeben werden.

Material: digitale Fotokamera, Kartenlesegerät, USB-Stick, Computer mit Bildbearbeitungsprogramm