Claudia Grasse | Komplexes Gestalten Illusion.Irritation | Sommersemester 2022 | Prof. Bernd Hanisch
Inspiriert von Marie Antoinette, deren Geist noch heute im Schloss Versailles umher weilen soll, ist das VR-Spiel “Le Fantôme des Glaces” entstanden. Gefangen in einem alten Schloss aus der Barockzeit, treibt ein Geist sein Unwesen. Seit Jahrhunderten ist er in diesem Gemäuer gefangen und versucht sich zu befreien. Allein schafft er das jedoch nicht. Und hier kommt der User ins Spiel.
In einem dunklen Raum, voller Spiegel, beginnt das Abenteuer. In der Mitte des Raumes befindet sich eine Lampe, die einen hellen Lichtstrahl ins Dunkel wirft. Sobald man diese bewegt, dreht sich der Lichtstrahl automatisch mit. Nun gilt es, diesen auf die richtige Bahn zu bringen. Trifft der Strahl auf einen Spiegel, reflektiert dieser ihn weiter. Mithilfe des Controllers lassen sich die Spiegel außerdem rotieren. Das ganze scheint eine Art Mechanismus zu sein. Wenn man den Strahl, sowie die Spiegel, in richtige Position bringt, gelangt dieser zum Geist. Ziel ist es nämlich, den Geist mithilfe des Lichts zu erlösen. Nur wenn das Licht von allen Spiegeln gebündelt wird, gelingt es den Geist zu
befreien.
“Le fantôme des Glaces” ist eine interaktive VR-Anwendung, in der sich alles um Geschicklichkeit dreht. Gespielt wird nur mit einem Controller, der zum Bewegen von Objekten in den Szenen eingesetzt wird.