Im Seminar werden wissenschaftliche Methoden der Kunstgeschichte, Kunstpädagogik und Philosophie vorgestellt. Wir werden einschlägige Texte lesen und exemplarisch Werke der Kunst sowie ausgewählte Vermittlungssituationen mit dem Instrumentarium dieser Methoden besprechen. Methoden (von griech. methodos: nachgehen, verfolgen) ermöglichen, konturieren und strukturieren den Erkenntnisprozess und bestimmen auch dessen Ergebnisse. Mit ihren jeweiligen, spezifisch konturierten Ansätzen setzen sie die Bereitschaft zum Perspektivwechsel voraus. Im Seminar werden ihre theoretischen Grundlagen, praktischen Bezüge, ihre Reichweite und Grenzen bestimmt und vergleichend diskutiert. Zu einzelnen methodischen Ansätzen wird es vertiefende Übungen geben.
Die einschlägigen Texte zum Seminar liegen in der BurgBox;
zudem ist ein analoger Semesterapparat in der Bibliothek zusammengestellt
Lernziele, Qualifikationsziele / Objectives, Learning Outcome
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fundiertes und vertieftes Verständnis von wissenschaftlichen Methoden der Kunstgeschichte, Philosophie und Kunstpädagogik sowie deren transdisziplinäre Vernetzung
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Erweiterung des eigenen methodischen Spektrums, Öffnung des reflexiven Spielraums und Kompetenzen bezüglich einer Transferbildung und von Anwendungsbezügen
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Bereitstellung einer soliden Basis für eigene Forschungen und wissenschaftliches Arbeiten
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Einblick in die historische Entwicklung von Analysemodellen