Zweiwöchige Fachaufgabe im Sommersemester 2021, Industriedesign, 1. Studienjahr

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Fast eineinhalb Jahre lang saßen die meisten von uns vor allem zu Hause, nicht nur der Präsenzunterricht war eingeschränkt, auch Freunde und Familie konnten wir nur selten oder gar nicht sehen.
In dieser Fachaufgabe machen wir aus der Not eine Tugend und entwickeln Geräte, die die physische Distanz überbrücken und kleine Gesten der Zuneigung oder Aufmerksamkeiten zwischen zwei räumlich voneinander getrennten Menschen ermöglichen.
Mit den sogenannten Yo-Yo Machines gehen Studierenden die ersten Schritte in Richtung Physical Computing und Hardware Tinkering.
In Zweierteams entwickelten sie kleine (oder manchmal auch große) Geräte/Objekte/Maschinen, mit denen sich zwei räumlich voneinander getrennte Personen kleine Signale oder Nachrichten schicken können, um Anwesenheit zu signalisieren, Stimmungen zu übermitteln oder anderweitig zu kommunizieren.
Als Grundlage dienten die Yo-Yo Machines, die 2020 vom Interaction Research Lab des Goldsmiths, University of London (jetzt Teil der Northumbria University) entwickelt wurden.
Außerdem hatten wir (virtuellen) Besuch von der Gestalterin Ottonie von Roeder, die uns ihre Arbeit vorgestellt hat und alle Studierenden haben Mikro Vorträge zu Interfaces, kuriosen Maschinen und Telepräsenzdevices gehalten.

Studierende
Fritz Breuer, Fidelis Falk, Mareike Galle, Claus Hahn, Max Koch, Jaehwan Lee, Theo Lipinski, Emil Löber, Malin Melzer, Jaromir Meyr, Robert Oberle, Pia Rothermund, Raphael Rustige, Rosalie Schmuck, Chaiyoon Shin, Louis Steinhauser, Eden Szir, Cornelius Thomas, Hans Vogel, Camille von Gerkan

Lehrende
Amelie Goldfuß, Fabian Hütter