Initiatorin: Miriam Albert
Exkursion nach Dresden vom 27.10.–28.10.2018
im Rahmen des Workshops "Kunst am Bau" mit Ulrike Mohr
Besuchte Orte Neumarkt Dresden, Kunsthaus Dresden, Zwinger
Teilnehmende aus den Studienrichtungen Bild Raum Objekt Glas, Textildesign, Textile Künste, Innenarchitektur, Keramik, Bildhauerei Metall, Editorial Design
Hinfahrt am Vormittag, Ankunft am Mittag. Besichtigung der Arbeit „Trichter“ von Franka Hörnschemeyer auf dem Dresdner Neumarkt. Danach Treffen am Kunsthaus Dresden. Dieses wird gerade umgebaut, die Ausstellungen sind wegen Baustelle geschlossen. Dafür bekommt die Gruppe einen exklusiven Vortrag von Robert Thiele („Projektbüro Nachbarschaften“) über die Arbeit des Hauses. Das Kunsthaus Dresden beschäftigt sich mit internationaler Gegenwartskunst. Projekte und Veranstaltungen im öffentlichen Stadtraum sind fester Teil des Programms.
Das Gespräch im Kunsthaus ist intensiv, inzwischen ist es Abend geworden. Der Rest der Gruppe stößt aus Halle dazu und man stärkt sich in der Neustadt. Später kommt der Künstler Florian Dombois hinzu, er ist Initiator von „Inverse – ein neuer Brauch für Dresden“ (http://inversedresden.eu). Außerdem der Komponist sowie der Pianist des diesjährigen Zeitumstellungskonzertes.
Nach anregenden Gesprächen bewegt sich die Gruppe um 01:00 zum Zwinger. Dort gibt es eine Führung durch die Porzellansammlung, anschließend durch den mathematisch-physikalischen Salon, wo unter anderem historische Zeitmessinstrumente zu sehen sind. Dann das Konzert. In der Stunde von 03:00 bis 03:00 erklingt eine Komposition von Didier Rotella aus Paris auf dem historischen Porzellanglockenspiel, aufgeführt von Richard Röbel. Es ist die Uraufführung. Entrückte Klänge in der namenlosen Stunde.
Anschließend die Rückfahrt nach Halle in den frühen Morgenstunden der neuen Zeit.
Text: Miriam Albert