Structure in Motion — Untersuchung von digitalen und analogen Raumvorstellungen
Print auf Alu, 3D-Druck ∙ 2020
Kunstpädagogik ∙ Prof. Stella Geppert
Mentor*innen: Prof. Dr. Pablo Abend, Prof. Stella Geppert

In meiner Arbeit befasse ich mich mit verschiedenen Schnittstellen
zwischen analogen und digitalen Räumen. Grundlage meiner aktuellen
künstlerischen Auseinandersetzung ist eine 3D-Scan-Software für
Smartphones. Es geht mir um die Generierung einer neuen Bildsprache
und die Untersuchung ihrer Transformationsprozesse sowie um das
Thema der „Verdatung“ des analogen Raumes und Prozesse der Digitalisierung.
Für diese Auseinandersetzung habe ich verschiedene Sammlungen
und Archive der Martin-Luther-Universität Halle, 3D gescannt. Die
aus diesem Prozess entstandenen Daten und Texturen, nutze ich zur
Weiterverarbeitung durch bekannte Rapid-Prototyping-Verfahren, wie
beispielsweise den 3D-Druck.

Nikos Probst arbeitet und lebt in Halle (Saale). Während seines Studiums
der Kunstpädagogik bei Prof. Stella Geppert, war er von 2015 bis 2017
studentische Hilfskraft im Projekt Atelierhaus +Olearius sowie 2018 studentische
Hilfskraft im Projekt Silbersalz-Festival bei Prof. Sara Burkhardt.
Seit 2017 arbeitet er neben seinem Studium als Künstler und Kunstvermittler
an der Stiftung Bauhaus Dessau und seit 2018 als Dozent an der
Jugendkunstschule in Erlangen. Während seines Studiums und innerhalb
seines Diploms beschäftigt er sich im interdisziplinären Feld der zeitgenössischen
Bildhauerei und untersucht dabei die Schnittstellen von
analogen und digitalen Raumdarstellungen.

nikosprobst@web.de