Teilnahmeberechtigung
Einreichen können Unternehmen und Start-ups aller Branchen und Größen, Designagenturen, Architektur- und Ingenieurbüros sowie Forschungsinstitute und gemeinnützige Organisationen. In der Kategorie ,,Nachwuchs" steht der Wettbewerb Studierenden sowie Absolvent*innen offen, deren Studienabschluss nicht länger als ein Jahr zurückliegt (Stichtag ist der Ausschreibungsbeginn am 20. Januar 2025).
Wettbewerb
Der Wettbewerb beschränkt sich nicht auf bestimmte Produktgruppen, Branchen oder Designsparten. Allerdings sind rein verfahrenstechnische Lösungen, Materialentwicklungen ohne Anwendungsbezug sowie Medizinprodukte ohne erkennbaren Umweltvorteil ausgeschlossen. Es können Projekte in den folgenden Wettbewerbskategorien eingereicht werden
In der Kategorie ,,Nachwuchs", die Studierenden, sowie Absolventinnen offen steht, können Arbeiten, die im Rahmen des Studiums entstanden sind, eingereicht werden.
Bewerbung / Anmeldung
Die Anmeldung zum Wettbewerb erfolgt ausschließlich online. Bewerbungsschluss ist der 14. April 2025. Pro Teilnehmer*in können mehrere Beiträge eingereicht werden. Für jeden Beitrag muss ein eigener Bewerbungsbogen ausgefüllt und die Teilnahmegebühr entrichtet werden. Die im Bewerbungsbogen gestellten Fragen müssen wahrheitsgemäß beantwortet und die erforderlichen Bilder und Texte zur Verfügung gestellt werden. Nur frist- und formgerecht eingereichte Beiträge nehmen am Wettbewerbsverfahren teil.
Dem Leitfaden zum Wettbewerbstool und in der Vorschau des Bewerbungsbogens können weitere Informationen zu Formalitäten entnommen werden.
Preise / Würdigung
Als höchste staatliche Auszeichnung für ökologisches Design steht der Preis für Glaubwürdigkeit und Qualität. Das Bewertungsverfahren beruht auf fundiertem Fachwissen sowie anerkannten Kriterien. Expert*innen aus den verschiedenen Fachabteilungen des Umweltbundesamtes bewerten die ökologische Qualität der Einreichungen und entscheiden zusammen mit dem Beirat über die Zulassung zur Jurysitzung. Eine interdisziplinäre Jury aus namhaften Gestalter*innen sowie Umweltexpert*innen bestimmt die Nominierten und Preisträger*innen.
Das offizielle Logo des Bundespreis Ecodesign in der jeweiligen Ausführung darf von den Nominierten und Preisträger*innen für die Kommunikation zum Wettbewerbsbeitrag uneingeschränkt genutzt werden. Die Weitergabe an Projektbeteiligte und Kooperationspartner ist gestattet.
Rund 200 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Design feiern mit den Preisträger*innen bei der Preisverleihung in den Lichthöfen des BMUV in Berlin. Bundesumweltministerin Steffi Lemke und UBA-Präsident Prof. Dr. Dirk Messner überreichen die Urkunden und Trophäen. Die Preisträger*innen in der Kategorie Nachwuchs erhalten zusätzlich einen Geldpreis in Höhe von jeweils 1.000 Euro.
Für die Preisträger*innen wird ein Image-Clip produziert, in dem der Wettbewerbsbeitrag vorgestellt wird. Der Image-Clip wird in der Wanderausstellung und der Online-Galerie gezeigt sowie den Preisträger*innen und der Presse zur Verfügung gestellt.
Die nominierten und prämierten Einreichungen werden ein Jahr lang in einer Wanderausstellung auf Messen, in Museen, auf Design- und Umweltfestivals präsentiert. Begleitend zur Wanderausstellung erscheint ein Katalog.
Nach der Jurysitzung und Preisverleihung veröffentlichen BMUV, UBA und IDZ eine gemeinsame Pressemitteilung, in der die nominierten und prämierten Projekte vorgestellt werden. Über die jeweiligen Presseverteiler werden zahlreiche Fachmagazine aus den Bereichen Design, Wirtschaft und Ökologie sowie die regionale und überregio- nale Tagespresse erreicht. Renommierte Medienpartner aus Design und Wirtschaft unterstützen den Bundespreis Ecodesign und berichten über die prämierten Arbeiten.