Kriege, Klimakrise, Bedrohungen der Demokratie: Angesichts der verheerenden Ereignisse unserer Zeit sehen sich viele mit einem Gefühl der Ohnmacht konfrontiert. Wo gibt es Handlungsmacht, die sich nicht überschätzt? Künstlerisches Handeln verschränkt auf eigentümliche Weise in seinem Kern Wirkungsmacht und Erleidensfähigkeit, Produktion und Rezeption, “agency” und “patiency”. Der Workshop rückt diese Verschränkung von Aktivität und Erleiden in den Mittelpunkt – ein Zusammenspiel, das zugleich als Ausdauer, Beharrlichkeit und Geduld gedacht werden kann. Er wird ausgerichtet vom Lehrgebiet Philosophie der BURG in Zusammenarbeit mit dem Forschungsschwerpunkt Ästhetik der Zürcher Hochschule der Künste (ZHDK).
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Ausstellung
ZUKÜNFTE – Material und Design von Morgen