Initiatorin: Teresa Weißert
Exkursion nach Frankfurt (a.M.) vom 11. bis 12. Januar
Teilnehmende aus den Studiengängen: Textile Künste, Mode, Kommunikationsdesign
Das Wochenende vom 11.01.2020 bis zum 12.01.2020 verbrachten 21 Studierende der Klassen Mode, Kommunikation Design und Malerei / Textile Künste gemeinsam in Frankfurt. Dabei waren außerdem Prof Caroline Achaintre, Murat Haschu und Katharina Stark.
Von Caroline Achaintre und mir initiiert besuchten wir im Rahmen der Exkursion viele verschiedene Ausstellungen in Galerien und Museen.
Nach Frankfurt zog uns in erster Linie eine Hannah Ryggen Ausstellung in der Schirn. Vor dieser einzigartigen Künstlerin waren alle begeistert. Der Großteil der Mitreisenden setzt sich auch in der eigenen Arbeit mit dem textilen Arbeiten auseinander. In Hannah Ryggens Arbeiten konnte eine Position betrachtet werden, die sowohl mit dem kulturellen Ballast und Potenzial des Textilen umgeht, also auch pointierte politische Statements setzt, die sich vollkommen von der Technik emanzipieren. In der Schirn konnten zwei weitere Künstlerinnenpositionen betrachtet werden: Karla Black und Lee Krasner, die beide mit ihrem malerischen Werk einen eigenen Weg einschlugen.
Im Anschluss an diesen Museumsbesuch gingen wir noch in zwei Galerien der Frankfurter Innenstadt, beide zeigten das die Frankfurter Kunstszene vielfältig und international ist.
Am Sonntag nach einer Nacht im Frankfurt Hostel gingen alle gemeinsam in das Museum für Moderne Kunst welches allein schon seiner Architektur wegen einen Besuch lohnt. Die Ausstellung „Museum“, die dort lief wurde diesem einzigartigen Gebäude mehr als gerecht und zeigte die verschiedensten künstlerischen Positionen in dem Versuch die Möglichkeiten der Institution Museum auszuloten und zu hinterfragen. Anschließend teilte sich die Gruppe auf, einige besuchten eine Van Gogh Ausstellung im Städel Museum, andere den Frankfurter Kunstverein.
Zwei voll Tage der Eindrücke und Reflexionen konnten dann auf der teils gemeinsamen Rückfahrt ausdiskutiert und resümiert werden.
Text: Teresa Weißert