Die Ausstellung „full circle – Biokunststoff: Produkte im Kreislauf denken“ ist von Freitag 6. Mai bis Sonntag, 28. August 2022 im Gewerbemuseum Winterthur zu sehen.
Am Donnerstag, 5. Mai 2022, wird die Ausstellung mit einem Talk um 18.30 Uhr eröffnet. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht nötig.

Welchen Aufgaben müssen sich Designer*innen im Zusammenhang mit Biokunststoffen stellen, um der derzeitigen Einbahnstrasse Kunststoff zu entkommen? Denn Materialbegriffe wie biologisch abbaubar, kompostierfähig oder recycelbar garantieren noch lange nicht, dass mit solchen Produkten auch eine realistische Kreislaufwirtschaft gewährleistet ist. Es braucht über das gute Design hinaus auch entsprechende Geschäftsmodelle, funktionierende Rücknahme- und Recyclingstrukturen und die Vernetzung sämtlicher Akteure, damit die eingesetzten Materialien tatsächlich zirkulieren und neue Werkstoffe und Produkte daraus entstehen – anstatt entsorgt zu werden.
Studierende aus dem Industriedesign stellten sich dieser Herausforderung. In Projekten mit Bakterienzellulose, Hühnerfedern oder Chitosan sowie mit den biobasierten Kunststoffen PHB und PLA widmeten sie sich der Entwicklung von realistischen, zukunftsweisenden und auch kritischen Konzepten für kreislauffähige Produkte: Design for Cyclability.

Die Ergebnisse werden in der Ausstellung full circle von Freitag 6. Mai bis Sonntag, 28. August 2022, im Gewerbemuseum Winterthur gezeigt.
Am Donnerstag, 5. Mai 2022, wird die Ausstellung mit einem Talk um 18.30 Uhr eröffnet. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht nötig. 

Teilnehmende Studierende

Hannah-Kannenberg: AGGREGAT
Elena Bangel: AT THE BORDER OF MYSELF
Stefanie Putsch: BACETO
Sophie Kikowatz: CHITOSAN X Cellulose
Dean Weigand: FOMU
Sophia Reißenweber: HYNER
Lukas Keller: LUMINAIRE CYCLE
Max Greiner: MADELOCAL
Anselm Wohlfahrt: REPOLA