Donnerstag, 23.11.2017, Holger Birkholz, Kunsthistoriker und Kurator
Donnerstag, 30. 11.2017, Natalie Keppler, Kuratorin
Donnerstag, 14.12.2017, Christiane Mennicke-Schwarz, Leiterin Kunsthaus Dresden
Donnerstag, 25.1.2018, Susanne Weiß, Kuratorin und Kunstvermittlerin
Das Format „Show and Tell“ richtet sich an Studentinnen und Studenten des Hauptstudiums sowie an Meisterschüler*innen oder Studierende im Aufbaustudium. In Gruppensituation können bis zu sechs Studierende jeweils ihre Arbeit/ ihr Portfolio/ ihr Projekt dem geladenen Gastkritiker*in und der Gruppe präsentieren. Das umfangreiche Erfahrungsspektrum der Kurator*innen dient dabei als Instrument zur Reflektion und zur Vorbereitung des nächsten Schritts.
First come first serve: Anmeldungen unter: ed.ellah-grub@gnudlemna_lpq
Bitte unter Angabe des Studienganges und –jahres, Matrikelnummer sowie den Namen des Gastkritikers. Der Raum wird bei der Anmeldung bekannt gegeben. Zeitraum: 10.30–17 Uhr
Donnerstag, 23.11.2017
PD Dr. habil. Holger Birkholz, Kunsthistoriker und Kurator
Holger Birkholz ist Kunsthistoriker, Kurator und u.a. Jurymitglied beim DOK-Fest Kassel. Seine Promotion erschien 2002 unter dem Titel „Kontext, ein Problem künstlerischer Praxis und kunstwissenschaftlicher Methodenliteratur“. 2004 bis 2014 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Kunstgeschichte an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. 2016 wurde er an der TU Dresden mit einer Schrift über „Das Eigenleben der Plastik“ habilitiert. Seit 2016 ist er Kurator am Albertinum Dresden und Privatdozent an der TU Dresden.
Donnerstag, 30. 11.2017
Natalie Keppler, Kuratorin
Natalie Keppler promoviert über Strategien des Re-Settings und Recyclings in den Installationen von Christoph Schlingensief. Sie kuratierte Ausstellungen u.a. im Museum Arnhem, Réunion Zürich und war Stipendiatin am Schloss Ringenberg sowie Co-Kuratorin des Festival of Future Nows 2017 im Hamburger Bahnhof. Sie lebt in Berlin und Zürich.
Donnerstag, 14.12.2017
Christiane Mennicke-Schwarz, Leiterin Kunsthaus Dresden
Als Kunsthistorikerin und Kuratorin setzt sie eine Vielzahl von Ausstellungen und Kooperationsprojekten internationaler Gegenwartskunst um und entwickelt hierfür unterschiedliche Formate, die von der klassischen Gruppenausstellung bis hin zu künstlerischen Interventionen im ländlichen und urbanen Raum reichen. Im Fokus ihrer interdisziplinären Arbeit steht das Verhältnis von Kunst und Öffentlichkeit, Erinnerungsprozesse als Gegenstand zeitgenössischer Kunst und damit die Beziehung von Kunst und Geschichte. Parallel dazu initiierte sie zahlreiche Pilotprojekte an der Schnittstelle von Kunst und kultureller Bildung. Sie ist seit 2003 Leiterin des Kunsthaus Dresden – Städtische Galerie für Gegenwartskunst.
Donnerstag, 25.1.2018
Susanne Weiß, Kuratorin und Kunstvermittlerin
Für das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) entwickelte sie zuletzt (Premiere Sept. 2017, Kunsthaus Dresden) die Tourneeausstellung „The Event of a Thread/Das Ereignis eines Fadens“, die die globalen Erzählungen im Medium des Textilen zum Ausgangspunkt macht. Derzeit arbeitet sie am Vermittlungsprogramm für die Ausstellung „Globale Resonanzen“ im Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart, Berlin. Seit 2017 ist sie Lehrkraft für Ausstellen, Präsentieren und Vermitteln im Projekt »Burg gestaltet! Qualitätspakt Lehre«. Von 2012 – 2016 war sie die Direktorin des Heidelberger Kunstvereins. Im Herbst 2013 ging sie als Stipendiatin der Kulturakademie Tarabya nach Istanbul.