Schokoladenfiguren und Pralinen gibt es in vielen Formen und sie werden oft ähnlich wie Kunststoffprodukte hergestellt. Besonders zur Weihnachtszeit finden sich viele kulinarische Überraschungen. Wir erkunden diese Vielfalt, entwickeln neue, geschmackvolle Formen und gesündere Rezepte, um damit nicht zuletzt auch die Herstellung von normalerweise nicht essbaren Produkten zu erweitern.
Im ersten Teil der Fachaufgabe besuchen wir zunächst die Firma Global Fliegenschmidt, um uns live die Herstellung von Kunststoffprodukten im Rotationsguss anzuschauen. Nach einem theoretischen Einblick in dieses Herstellungsverfahren experimentieren wir dann selbst mit dem Rotationsguss: Wir bringen die industrielle Technologie des Rotationsguss' in unsere Hochschule. Wir lernen das Verfahren ganz praktisch kennen, widmen uns dem Formenbau und explorieren im Entwurf die Welt rotierter Schokolade.
Im zweiten Teil wagen wir uns an die Grenzen des Verfahrens – für mehr Klimagesundheit:
Was passiert, wenn wir andere essbare Massen rotieren?
Verträgt der*die Schokoweihnachtsmann*frau nicht längst mal eine Überarbeitung?
Gibt es klimagesündere Lebensmittel für Häppchen, Desserts und Naschereien?
Abschließen werden wir die Fachaufgabe mit einer gemeinsamen kulinarischen Präsentation.