Besuch der Partnerschule in Wroclaw (ehemals Breslau)
Exkursion nach Polen mit Besuch der Partnerschule in Wroclaw (ehemals Breslau) und Kulturprogramm vom 6. bis 19. Juni 2016
Initiator: Frederike Nelles
Teilnehmer: Studierende aus Glas/Keramik- und Industriedesign
Da wir an einem Auslandssemester an der EUGENIUSZ GEPPERT ACADEMY OF ART AND DESIGN WROCLAW sehr interessiert waren, wollten wir uns gerne unsere Partnerhochschule anschauen.
Als wir am 6. - 19. 6. 2016 nach Wroclaw (ehemals Breslau) fuhren, konnten wir vor Ort unzählige wertvolle Eindrücke sammeln.
Zu besagtem Termin fand dort unter anderem das „Feuer-Festival“ statt, bei dem mit Keramik, Metall und Glas gearbeitet wurde. Die Akademie stellte dafür diverse Öfen zur Verfügung, an denen die StudentInnen Techniken ausprobieren konnten, die sonst im Unterricht nicht üblich sind. Unter anderem waren dies Metallguss, Rakukeramik, Rauchkeramik usw.
Besonders beeindruckt hat uns außerdem die gute Ausstattung der Werkstätten, der vorhandene Platz, der Glasofen und der Gasofen.
In dem Rahmen dieses Festivals fand eine Art Jahresausstellung statt, bei der wir uns einen Querschnitt der angefertigten Arbeiten anschauen konnten. Es interessiert uns sehr, wie Studierende an anderen Kunsthochschulen konzipieren, arbeiten und Ihre Arbeit präsentieren. Studentischer Austausch von Projekten und Produkten empfinden wir als wichtige Bereicherung. Sehr beeindruckt hat uns außerdem die Zusammenarbeit von Kunst und Design an der Akademie, die im Gespräch mit Studierenden und Werkstattleiterinnen deutlich wurde.
Des weiteren konnten wir dadurch, dass Wroclaw Kulturhauptstadt 2016 ist, viel ausgefallenes Kulturprogramm und Nebenschauplätze der Universität besichtigen.
Genossen haben die Förderung: Lena Hensel (MA, KGD), Frederike Nelles (BA, GKD), Anna Wanitschke (BA, ID) und Selina Weber (BA, GKD)
Text: Lena Hensel, Frederike Nelles, Anna Wanitschke, Selina Weber
„Burg gestaltet!“ – ein Projekt des gemeinsamenBund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL12066 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.