Der Akademische Senat der Hochschule trat am 6. Mai 2020 zu seiner 13. Sitzung zusammen, zum ersten Mal in Form einer Videokonferenz. Im Folgenden sind ausgewählte Beschlüsse und Informationen zusammengefasst.
In einem ersten Beschluss wurde die Geschäftsordnung des Senats dahingehend verändert, dass eine Sitzung per Videokonferenz möglich ist und die dort getroffenen Beschlüsse Gültigkeit haben.
Rektor Hofmann berichtete über die Ernennung von Prof. Tilo Baumgärtel auf die Professur Malerei und die Ruferteilungen an die Erstplatzierten der Professuren Produktdesign und Modedesign.
Er informierte im Anschluss über die Novellierung des Hochschulgesetzes und das dort aufgenommene uneingeschränkte Promotionsrecht für die BURG.
Rektor Hofmann berichtete vom eingerichteten großen Krisenstab und über den zentralen kleineren Krisenstab, der für die zahlreichen schnellen Entscheidungen, die getroffen werden müssen, zuständig ist. Er informierte auch über die Hilfsangebote für Studierende und die Entscheidung, dass das Sommersemester digital durchgeführt wird und kein verlorenes Semester für die Studierenden sein soll. Für Studierende, die sich im Diplom, beim Abschluss des Staatsexamens oder beim Masterabschluss befinden, konnten Ausnahmeregelungen zum Zutritt in die Hochschule und zur Nutzung der Werkstätten eingerichtet werden. In Vorbereitung ist ein Hygiene- und Maßnahmenkonzept. Kanzlerin Baasch erläuterte im Anschluss die Verordnungslage.
Da bis Ende August keine Großveranstaltungen durchgeführt werden dürfen, wurde diskutiert, wie man mit der Jahresausstellung umgehen soll. Festgelegt wurde, dass die Diplomausstellung in einer noch nicht festgelegten Form stattfinden soll, damit der Preis der Stiftung des Saalesparkasse vergeben werden kann. Alles andere muss weiter diskutiert werden.
13.05.2020 / Judith Schenkluhn
