Präsentation & Künstlergespräch am Do., 23. Mai 2019, 18:15–20 Uhr im Campus Design, Seminarraum in der Bibliothek, Neuwerk 7
Viele Künstler*innen arbeiten an den Grenzen unterschiedlicher Kunstgattungen. Malerei trifft Performance, Skulptur trifft Textil, Musik trifft Theater. Wir fragen die Gäste: Woraus hat sich das bei ihnen entwickelt? Wie beeinflusst der Wechsel zwischen den Medien die künstlerische Position insgesamt? Worin unterscheiden sich die Arbeitsweisen? Und welche Finanzierungsmodelle stehen dahinter? Die Gesprächsreihe Grenzgänger verdeutlicht anhand beispielhafter Arbeiten verschiedene künstlerische Selbstdefinitionen und diskutiert auch ökonomische Perspektiven für die Zeit nach dem Studium. Der Präsentation des Gastes schließt sich die Möglichkeit zum Gespräch in kleiner Runde an. Studierende, Alumni und alle Interessierten sind herzlich willkommen.
ZENTRUM FÜR POLITISCHE SCHÖNHEIT
Die Künstlergruppe »Zentrum für Politische Schönheit« ist bekannt für ihre spektakulären und Grenzen auslotenden politischen Kunstaktionen. So errichtete sie z.B. eine Kopie des Berliner Holocaust-Mahnmals in Kleinformat auf dem Nachbargrundstück des AfD- Politikers Björn Höcke. „Widerstand ist eine Kunst, die weh tun, reizen und verstören muss.“ Regelmäßig löst das ZPS Debatten über das Verhältnis von Kunst und Politik aus und wirft die Frage auf: Wo verläuft die Grenze von künstlerischer Freiheit?
Eingeladen und vorgestellt von Stefan Hurtig, Burg gestaltet! QPL
BURG Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Campus Design, Seminarraum in der Bibliothek
Neuwerk 7, Halle/Saale