Am Montag, 16. Dezember, um 20 Uhr, spricht Stephan Trüby über „Rechte Räume“. Ort: Raum 103/104, Villa, Neuwerk 7, 06108 Halle (Saale)
Der rechte Rollback in Europa und darüber hinaus hat auch architekturpolitische Implikationen im Sinne politischer und ideologischer Raumgreifungen. Dies hat das Forschungsprojekt „Rechte Räume“ deutlich gemacht, das vom Architekturtheoretiker Stephan Trüby (Universität Stuttgart) initiiert wurde. Erste Zwischenergebnisse wurden in dem von Trüby und seinem Institut für Grundlagen moderner Architektur und Entwerfen (IGmA) herausgegebenen ARCH+-Themenheft „Rechte Räume. Bericht einer Europareise“ vorgelegt. Die Publikation führte zu einer heftigen Debatte über das Für und Wider einer Re-Politisierung des Architekturdiskurses und einer Spatialisierung des Politikdiskurses. Im Rahmen seines Vortrages wird Stephan Trüby das ARCH+-Heft vorstellen und eine vorläufige Bilanz über den bisherigen Verlauf der Debatte ziehen.
Die Veranstaltung findet am Montag, 16. Dezember, 20 Uhr in Raum 103/104, Villa, Neuwerk 7 statt. Gäste sind willkommen. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.