oder
die klassische Variation eine Gesellenstückes
Möbelkonstruktion II; SS 2013; Prof. Klaus Michel, Ass. Tanja Unger

Der erste "richtige " Möbelentwurf im Studium

Wie in jedem Sommersemester entwarfen und bauten die Studenten des 4. Semesters Innenarchitektur eine "Kommode", präziser Vitrine. Da manch eine/r gute Gründe hatte, entstanden neben Vitrinen aber auch Garderoben, Regale und Tische. Allerdings immer mit der zwingenden Vorgabe: "Türe oder Klappe und Schublade muss! Alles andere kann." Das Zeitfenster für Entwurf und Umsetzung waren je 4 Stunden in 10 Semesterwochen. Gegen Ende wurde dann aber doch "rund um die Uhr" gearbeitet.

Wie schon gesagt, die harten Vorgaben:
- min. 1 Schublade
- min. 1 Türe oder Klappe
- Orientierung an den Maßen B 400 H 2100 T 400 mm

Alle anderen Parameter wie Materialien, Bauweise, Oberächenbehandlung, etc. waren frei wählbar

Schlau war,  wer sich einen konkreten Anlaß, Standort oder Sponsor suchte, also Eltern, Großeltern, Geschwister, Wohnung, Haus, Büro…

Ob im Objekt eine Dockingstation für Nokia 3220, Platz für Laptop, Schmuckschatulle und Schminkspiegel, oder 14 Geheimfächer integriert werden sollte, legten die Entwerfer selbst fest.

Die Ergebnisse waren zum ersten Mal auf der Jahresaustellung der Hochschule zu sehen. Auf der Designers’ Open 2014 in Leipzig wurden die Entwürfe ein zweites Mal i ausgestellt und der Fachzeitschrift "dds" gab es im Herbst 2014 eine mehrseitige Veröffentlichung.

ausführliche Printdokumentation 
Vitrine vs. Geiles Zeug