Vermittlung von methodischen Schritten zur Formentwicklung und zum Formtransfer
Material Form Objekt, 1. Studienjahr
Sommersemester 2008
93 Studierende
7 Tage Bearbeitungszeit
Betreuung
Prof. Kathrin Grahl
Dipl.-Designer Torsten Berndt
Aufgabe
Ring, Stab oder Scheibe waren Ausgangsformen für einen Vorgang, bei dem der Querschnitt des Körpers prozessartig zu verändern, die Ausgangsform aber erkennbar bleiben sollte. Die Formentwicklung wurde in drei Schritten und mit verschiedenen Materialien sowie entsprechenden Technologien vorgenommen. Zur Formfindung benutzen die Studierenden ein leicht verformbares Material, in der Regel Knetmasse (in den Fotos nicht abgebildet). Die auf diese Weise entwickelte Formstudie war Vorlage für den aus Gips präzis zu fertigenden Körper. Im folgenden dritten Schritt mussten die charakteristischen Merkmale der Gipsplastik im Sinne eines Transfers dargestellt werden. Das Material und die Technologie für diese Plastik konnten gewählt werden.
Kriterien
- Proportionen, Konturen- und Kantenverläufe
- Umsetzung der Konzeption im Material Gips
- Material- und Technologiewahl bei Formtransfer
- Verwandtschaft zwischen Gipsplastik und Transfer-Körper
- Sensibilität für Form und Material
Fotos: Justus Richter