Das „Stehen“ und der „Aufrechte Gang“ sind das wohl Gestaltprägenste Merkmal des Menschen welches uns vom Tier Unterscheidet. Im Laufe der Evolution haben viele Anatomische Anpassungen beim Menschen diese Fähigkeit ermöglicht. Dabei ist „Stehen“ kein Zustand, sondern eine Tätigkeit. Stehen ist eine Auseinandersetzung mit der Schwerkraft. Auch der „Aufrechte Gang“ geschieht in Opposition zur Erdoberfläche auf der wir uns bewegen und ist auf Grund der Masseverteilung beim Menschen eher ein Fallen.
Vermittelt werden anatomische Form- und Funktionszusammenhänge und die Möglichkeiten ihrer Wiederspiegelung, Morphologie, Antropologie und Entwicklungsgeschichte des Menschen. Zeichnen in der Anatomischen Sammlung der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, Modellierübung Standbein, Zeichnen nach Modell“
• Grundlegende Ausrichtung der Menschlichen Gestalt "Symmetrie und Polarität, Metamerie als Grundlegende Gestaltbildungsmuster der Morphologie mehrzelliger Lebewesen"
• Stehen Aufrechter Gang wie aus Fallen Bewegung wird
• Die Wirbelsäule „Aufeinanderschichten und die S-Form als Stabilisierung unserer Körperhaltung"
• Der Brustkorb „Ein Korb, Grundlage für unsere Atmung“
• Das Becken „Elvis wurde auch Pelvis das Becken genannt - der Bewegungsmittelpunkt unseres Körpers"
• Der Oberschenkel „wie das strecken eines Knochens zum aufrechten Gang führte"
• Das Knie „als wir noch auf Bäume kletterten“
• Tibia der Unterschenkel
• Der Fuß über den "Greif Fuß"
• Abschlussbesprechung
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Di – Fr 14 bis 19 Uhr, Sa 13 bis 17 Uhr
Ausstellung
Ausstellung „Unruhige Saltationen“ in der Inselgalerie Berlin