Aufgabe ist es, eine Paprika aus Papier nachzubilden. Die organische Form der Paprika mit ihren Rundungen und Wölbungen birgt eine konstruktive Herausforderung. 

Zur Verfügung stehen: Papier, Kleber, diverse Modellbauwerkzeuge, Paprika, Schäler, Messer und ein Schwarz-Weiß-Kopierer.

Es soll möglichst viel probiert werden. Auf welche Weise kann man die Paprika zerlegen, um sie wieder neu aus Papier zu konstruieren? Welcher Aufbau bietet praktische Vor- und Nachteile in der Konstruktion? Wo werden Klebemarken gesetzt? Wo beginnt man und wo endet man bei der Montage? Welche Formen der Abstraktion entstehen und welche formalen Konsequenzen haben sie? Was ist nötig, um das »Paprikaartige« zu übersetzen und ab welchem Punkt geht es verloren? 

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Foto: Moritz Geyer