»Ablegen und Verbinden« beschreibt ein brachial gekürztes Verständnis von additiver Fertigung.

Im 3D-Druckverfahren verhilft die computergesteuerte Ablegung zu präzisen, passgenauen Formen. Verbunden wird meistens durch Hitze oder Druck. Konventionelle 3D-Drucker nutzen ein aufwendig bearbeitetes Material.

Wir wollen diesen Raum öffnen. Wie laufen Prozesse, wenn Materialien grob sind, wenn sie bereits informierte Formen haben, welche Verbindungen können eingesetzt werden? In dieser Woche wollen wir additive Fertigung analog denken. Diese low-tech Forschungsarbeit lässt es zu, neue Material Kombinationen und Verarbeitungsmöglichkeiten zu finden, die potenziell automatisiert werden können. Wir erstellen Formen, Rhythmen, Rapporte und Serien, mit denen dreidimensionale Objekte im Raum erschlossen werden können.

Studierende

Arbeiten von Maja Rowecka, Maria-Aikaterini Tselepi, Hannes Herbst, Jack Hilarius Rehse, Katja Semmler, Luise Eva Oppelt, Merle Nau, Gabriel Schroer, Rita Zeinar, Claudia Wirths, Henrike Bergmann, Eric Feiler, Vincent Jäckel, Florentine Bahls, Max Stolze, Catherina Stuckmann