Methodische Gestaltungsübung, SS2010, Prof. Karin Schmidt-Ruhland, Stefanie Warich

Ich bin die Maus – Isolde Schmitt-Menzel

Eine Ausstellung in der Moritzburg und im MoritzKunstCafe vom 17.07. - 31.08.2010. Die Konzeption und Gestaltung der Ausstellung mit dem Schwerpunkt auf Charakterentwicklung und das Lebenswerk von Isolde Schmitt-Menzel, wurde in diesem Semesterprojekt bearbeitet und umgesetzt.

Ein Einblick in das Konzept und die Stationen der Ausstellung:

Aus der Ferne betrachtet (im Moritzburghof) ist die Maus zu erkennen, die sich beim Nähertreten in ihre Einzelteile auflöst „Maus exploded“. Das ist der wesentliche Bestandteil aller interaktiven Ausstellungselemente und Grundlage des Konzeptes. Im Moritzkunstcafe laden Magnetwand und Animationen dazu ein, selber aktiv zu werden und in der Leseecke kann man sich in die vielen Bücher die Isolde Schmitt-Menzel mit der Maus gemacht hat vertiefen. Neue Charaktere entstehen durch das Zusammenfügen der Einzelteile der Ursprungsmaus von Isolde Schmitt-Menzel, ob nun an der Magnetband, an den Fensterscheiben oder auch auf einem eigenen Ansteckbutton, den man hier in der Ausstellung erhalten kann.Im Eingangsbereich kann man interaktiv über einen Zeitstrahl mehr über das Leben von Isolde Schmitt-Menzel erfahren, unter dem Motto: Wie und wann die Maus in ihr Leben kam“. Hier finden sich Originale der Mausentwicklung und Spots, sowie weitere Arbeiten ihres künstlerischen Schaffens. 

Die Aufgabe am Anfang:

Isolde Schmitt-Menzel, Zeichnerin, Absolventin der BURG und Mutter der Symbolfigur der Lach- und Sachgeschichten wird 80 Jahre. Zeit einmal nachzuforschen, ein Porträt zu erstellen, Anregungen zu bekommen und natürlich auch diese Frau vorzustellen.Wir lernen Isolde Schmitt-Menzel kennen, erfahren eine Menge über die Entwicklung einer Symbolfigur, interpretieren und entwerfen Freunde der Maus und gestalten eine Ausstellung zum Geburtstag der MausMutter, 
die an einem spannenden Ort in Halle umgesetzt wird.
Dank an Isolde Schmitt-Menzel, Dr. Katja Schneider und Wolfgang Heger (Moritzburg), den Betreibern des MoritzKunstCafes, Prof. Johann Stief und den beteiligten AGxlern.