Initiator: Prof. Daniel Kruger
Exkursion der Schmuckklasse nach Barcelona vom 2. bis 9. Juni 2014
Besuchte Orte Escola Massana Centre d´Art i Desseny, Atelier Marc Monzó, Klimt02 Galerie und weitere Orte
Teilnehmende Stella Wanisch, Marie-Luise Möller, Jie Chen Bi, Carolin Volz, Elisa Sophia Hermann, Dorothea Heisig, Sarah Schuschkleb, Lea Klein, Nelly Stein, Sun Hi Jäger, Makiko Mitsunari, Danni Chen, Sophie Baumgärtner, Eiko Miki, Melina Lindroos (Schmuck), Veronika Andres (Industrie Design), Karoline Keiter, Franziska Englberger (Mode), Benedikt Fischer (Künstlerischer Mitarbeiter), Daniel Kruger (Professor für Schmuck)
Am 2. Juni ist die Klasse von Leipzig /Halle nach Barcelona geflogen. Der erste Abend wurde damit verbracht, die Unterkunft zu beziehen und die Umgebung zu erkunden.
Am Dienstag trafen wir die Studenten und den Professor der Escola Massana Centre d´Art i Desseny. (www.escolamassana.es/) Obwohl sie bereits Sommerferien hatten, kamen die Mehrzahl der Studenten noch einmal an die Schule, um uns kennen zu lernen.
Professor Ramon Puig-Cuyas gab uns eine Führung durch die Räumlichkeiten, z.B. Emailwerkstatt, Japanlack – Werkstatt, Treibraum etc. danach legten alle Studenten beider Schulen ihre Arbeiten auf 2 große Tische und einer nach dem anderen erzählte darüber. Ein Student schottischer Herkunft übernahm die Übersetzungen und jegliche Sprachbarrieren waren somit überwunden. Der Austausch war sehr anregend und führte zu interessanten Gesprächen unter den Studenten.
Mittwoch war die Klasse eingeladen, das Atelier von dem Schmuckkünstler Marc Monzó zu besuchen. Da dies eher klein gehalten ist, wurde die Klasse in 2 Gruppen geteilt und so konnten alle nacheinander den Raum und die dort ausgelegten Arbeiten betrachten und auch in die Hand nehmen. Monzó hat Schubladen geöffnet, Bilder auf seinem Computer gezeigt und alle Fragen der Studenten beantwortet. Am Abend besuchten wir noch eine Eröffnung in der Klimt02 Galerie. Unter Anwesenheit des Künstlers (Kevin Hughes, USA) und den Schmuckmachern Alexander Blank und Melanie Isverding die aus München dort waren, konnte man die Ausstellung ansehen und sich mit den Gästen bei einem Gläschen Wein unterhalten.
Am nächsten Tag waren wir noch einmal in die Galerie eingeladen, weitere Arbeiten von Schmuckkünstlern zu sehen. Der Galerist Leo Caballero erzählte zu jedem der Arbeiten etwas und es war auch möglich, die Stücke in der Hand zunehmen und anzuprobieren. Den Schmuck in echt zu sehen war von besonderer Wichtigkeit da er uns sonst nur aus Büchern oder dem Internet bekannt ist. Herr Caballero hat extra für uns außerhalb der Öffnungszeiten aufgemacht und sich in aller Ruhe auf uns eingelassen.
Freitag, den 6. Juni durften wir noch einmal Marc Monzó treffen, diesmal gab er uns eine Führung durch die Stadt. Neben einer schwangeren Mariendarstellung und einem Geschäft mit typisch katalanischen Schuhen (Espadrilles) brachte er uns in interessante Designgeschäfte mit Arbeiten von Spanischen wie auch internationalen Designern. (Vinçon & AOO)
Dadurch konnten wir auch interessante Stadtviertel erkunden und am Abend gingen wir noch alle zusammen in ein schönes, katalanisches Restaurant.
Die beiden letzten Tage konnte jeder sein eigenes Programm verfolgen: die Architektur der „Modernisme“ mit Antonio Gaudi (La Sagrada Familia, Casa Milà, Palau Güell, Park Güell), die Gotische Altstadt mit den verschiedenen Kathedralen, Fundacio Joan Miró und der naheliegende Pavillon von Mies van der Rohe, das Museo Picasso, Markthalle auf Las Ramblas, das von Herzog und Demeuron gebaute Museo Blau, Jardin Botanico, spatzieren durch die Stadt oder im Meer baden und am Strand liegen.
Montag, den 9ten Juni ging unser Rückflug bereits um 11.30 Uhr, wodurch wir früh morgens die Reise antreten mussten.
Text: Prof. Daniel Kruger
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL12066 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.
„Burg gestaltet!“ – ein Projekt des gemeinsamen Bund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualit ät in der Lehre, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.