Das Exkursionsprogramm führte quer durch die sich zwischen High und Low bewegende Kulturszene Hamburgs.
Exkursion nach Hamburg, Atelier- & Ausstellungsbesuche vom 18.- 20.11.2016
Initiator: Studierende der Klasse Prof. Stella Geppert
Teilnehmer: 27 Studierende der Studiengänge Kunst (Lehramt), Kunstpädagogik, Industriedesign und Kommunikationsdesign
Besuchte Orte: Plaza der Elbphilharmonie, Kunstverein St. Pauli, Kunstverein in Hamburg, Künstlerhaus FRISE, Atelier der Schlumper, Galerie Dorothea Schlüter, Textem Verlag, Deichtorhallen, Hamburger Hafen.
Das ambitionierte Exkursionsprogramm führte uns quer durch die sich zwischen High und Low bewegende Kulturszene Hamburgs: Von einem in der WG-Küche entstandenen Kunstverein ohne eigene Ausstellungsräume bis hin zu einem etablierten Kunstverein mit riesigen Räumen im Zentrum der Stadt. Von einer großen Sammlungsschau in den Deichtorhallen zu einer Galerie kurz vor der Auflösung. Vom Künstlergespräch im etablierten Rahmen bis hin zum Atelier der „Schlumper“, in dem Menschen mit Behinderungen 40 Stunden in der Woche künstlerisch tätig sind.
All diese Eindrücke machten uns den Facettenreichtum der Kulturszene und ihre Verknüpfung mit den jeweiligen ökonomischen Bedingungen deutlich.
Regenerieren vom Exkursionsprogramm konnten wir uns während der Sprints von A nach B, beim Hula-Hoop in den Deichtorhallen, bei Powernaps in orientalischem Ambiente, nächtlichem Tanzmarathon im Studio 45 und während des Schipperns durch den Hamburger Hafen.
Unser herzlicher Dank für Einblicke und Austausch gilt:
Den Künstler_innen, die uns dank Matthias Meyers Initiative im Künstlerhaus FRiSE in ihren Ateliers empfingen: Torsten Bruch, Rolf und Michaela Bergmeier, Youssef Tabti, Matthias Meyer, Hinrich Gross, Thomas Rieck und Andrea Becker-Weimann;
Axel Loytved, der uns auf der Plaza der Elbphilharmonie anhand von Postkarten von den entspannt-eigenwilligen Aktivitäten des Kunstvereins St. Pauli berichtete;
Sowie Gustav Mechlenburg, Nora Sdun und Sebastian Reuss, die uns in die Freuden, Leiden und Bedingtheiten von Galerie- und Verlagsarbeit einführten.
Insgesamt ein höchstinspirierender Ausflug!
Text: Magdalena Rude
„Burg gestaltet!“ – ein Projekt des gemeinsamenBund-L änder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL12066 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.