Im Jahr 2014 machten sich 144 Studierende und Lehrende verschiedener Studienrichtungen erneut auf den Weg an spannende Orte. Gefördert wurden diese fachbereichsübergreifende Exkursionen vom Qualitätspakt Lehre .
Die Ziele im Jahr 2014 waren: Berlin, München, Dessau, Wittenberg, Eindhoven, Kleve, Moyland, Hombroich, Barcelona, Wien und Düsseldorf.
Impressionen aus den Exkursionen:
"Anhand dieser Vielfalt der musealen Räume mit ihren unterschiedlichen Konzepten (Skulpturen in Innenräumen mit und ohne Beschriftung, Skulpturen in Außenräumen sichtbar auf einen Sockel präsentiert oder direkt in die natürliche Umgebung integriert) wurde eine Vertiefung und Erweiterung auf den Schwerpunkt Skulptur-Raum-Beziehung geboten."
Christina Jendrzok, Prof. Nike Bätzner (Exkursion nach Kleve, Moyland, Hombroich und Düsseldorf vom 30. Januar bis 03. Februar 2014)
"Die Exkursion bot uns eine einzigartige Vielfalt von Einblicken in den zeitgenössischen Schmuck, es gab diverse Präsentationsmöglichkeiten zu sehen, welche sich nicht auf Galerien beschränkten sondern sich überall im Stadtbild auftaten, in Läden, Bars, leerstehenden Wohnungen oder als mobile Ausstellung auf der Straße."
Elisa Sophia Herrmann, Prof. Daniel Kruger (Exkursion nach München zur Internationalen Handwerksmesse vom 11. bis zum 17. März )
"Die bereits im Seminar angesprochenen Thematiken der Flüchtigkeit, Archivierung, Sammlung, Ausstellung und Vermarktung netzbasierter Kunst (in der engeren Definition) wurden vor Ort – mitunter durchaus kritisch - erörtert."
Prof. Dr. Gunther Reisinger ( Exkursion nach Berlin im Rahmen des Seminars „Netzkunst“am 24.05.2014)
"Den Schmuck in echt zu sehen war von besonderer Wichtigkeit da er uns sonst nur aus Büchern oder dem Internet bekannt ist. Herr Caballero hat extra für uns außerhalb der Öffnungszeiten aufgemacht und sich in aller Ruhe auf uns eingelassen. "
Prof. Daniel Kruger (Exkursion der Schmuckklasse zur Escola Massana Centre d´Art i Desseny Barcelona vom 2. bis 9. Juni 2014)
"Von Halle-West nach Berlin-Gropiusstadt" versuchte, über einen komparatistischen Ansatz den Städtebau der 1950er und 1960er Jahre verständlich zu machen und dadurch einen wissenschaftlich-distanzierten Blick zu ermöglichen."
Prof. Dr. Matthias Noell (Exkursion nach Dessau, Wittenberg, Berlin, Halle vom 12. bis 16. Mai 2014)
"Für meine künstlerische Arbeit war das Sehen des Stückes eine wichtige Bereicherung, besonders im Hinblick auf die für meine Arbeit wichtig Fragestellung nach dem Körper als Politikum. Zudem die Fragestellung nach Gruppen- und Einzelkörpern und deren Ordnungen."
Eva Storms ( Exkursion nach Wien vom 15. bis 19. Juni 2014: Architektur, Ausstellungen & Diplome)
"Im Rahmen des Seminars “Dynamik der Großstadt. Die Wahrnehmung der Stadt in der Klassischen Moderne” ermöglichte die Dessau-Reise den Studenten, sich mit den Originalbauten der 1920er Jahren auseinanderzusetzen."
Dr. An Paenhuysen (Exkursion nach Dessau am 12. Juli 2014. Bauhaus und Meisterhäuser)
"Mit Begleitung der englischsprachigen Führung haben wir die einmalige Verwirklichung der Architektur- und Kunstkonzepte der Hochphase des Bauhauses unmittelbar erlebt und reflektiert."
Maria Turik (Exkursion nach Dessau, Einfluss vom Bauhaus auf Halle Neustadt am 10. Juli 2014)
"Thema des Seminars wie auch der Exkursion waren die Repräsentation und Vermittlung von künstlerischer Arbeit in Ausstellungen sowie der kritische Umgang mit den Themen Kreativarbeit, Prekariat, künstlerische Kritik und politischer Aktivismus."
Malte Roloff Exkursion nach Berlin vom 11. bis 12. Januar 2014, Kunstvermittlung und Ausstellungsgestaltung)
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL12066 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.
„Burg gestaltet!“ – ein Projekt des gemeinsamen Bund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.