Extrusionsprozesse begegnen uns in verschiedenen Alltagssituationen, vom Spaghetti-Eis über Zahnpasta bis hin zur Sahnesprühdose. Ein Material wird gleichmäßig durch eine Schablone, linear aus einer Maschine gepresst und kann dabei beliebig lang werden. Im Design aber auch in der Prozess- und Fertigungstechnologie sind Extrusionen allgegenwärtig. Im CAD-Programm ist die extrudierte Linie oft die Basis, um Halbzeuge oder ein dreidimensionales Objekt zu schaffen und wird somit ausschlaggebend für die daraus resultierenden Entwürfe.

Die Extrusion ist ein Werkzeug der Transformation, das es ermöglicht, aus einer flachen Linie mit einem formlosen Material etwas Räumliches zu erschaffen. Die gezielte Ablegung einer Extrusion kann wiederum zu einer dreidimensionalen Form zusammengesetzt werden (3D Druck).

In dieser Woche wurde mit und durch Extrusion gearbeitet. Es wurden universelle Werkzeuge und Formen entwickelt, die genutzt werden können um seriell zu denken und abzulegen. Gemeinsam wurden Formgebungsprozesse gestaltet, die von der Linie zur Extrusion bis hin zur Form und Anwendung führen.

Studierende

Rhona Splitt, Maximilian Böhlken, Mathilda Scheer , Friedrich Gerlach, Paul Knöfel, Maximiliane Lietz, Johann Stieff, Lucas Nonn, Marietta Szydlik, Lea Sophie Zappe, Gwendolyn Graepler, Jos Verdaasdonk, Marlon Hehl, Eric Feiler, Elena Messnarz, Joshua Nesgen, Hannah Enk, Henri Buck, Paul Dieckmann, Corinna Sturm und Amelie Sattrup