Umnutzung eines Garagenhofes für Freizeit-Leidenschaften.
Entwurfsprojekt WiSe2016/17, Prof. Rita Rentzsch, KM Simon Bonnen

Ob Modelleisenbahn-Bauen, Zierfische-Bewundern oder Sterne-Gucken – Hobbys sind bestenfalls zweckfreie Beschäftigungen mit enormem Entspannungsfaktor. Sie sind identitätsstiftend, sorgen für persönliche Entfaltung und fördern soziale Kontakte. Wir gönnen uns selbst wichtige Lebenszeit, indem wir unseren Hobbys nachgehen.


Aufgabe 

Auf einem Garagenhof in Hannover soll die Begeisterung für Freizeitleidenschaften ein Zuhause finden. Die Studierenden konzipieren speziell für Hobby-Gruppen passende Architekturen zum Logieren, Frönen und sich Austauschen.


Projektverlauf

Die Exkursion nach Dresden und Hannover untersucht Projekte zu Bauen im Bestand und lässt uns Teil von Hobby-Passionen werden. Im Workshop Game Thinking erforschen die Studierenden das Potenzial von Spielmechanismen im Raum. Danach erarbeiten jeweils zwei Studierende einen Masterplan mit den Bereichen Herberge, Aktionsfläche und Austauschforum für eine selbst gewählte Zielgruppe. Im Anschluss wird einer der Funktionsbereiche räumlich vertieft. Entwurfsschwerpunkt liegt auf der intensiven Auseinandersetzung mit Räumen hoher Aufenthaltsqualität und der Entwicklung gestalterischen Ausdrucksformen für die Besonderheiten der Hobby-isten.