Neun Studierende aus verschiedenen Studienrichtungen aus Design und Kunst ließen sich auf einer Tour durch Basel neu inspirieren.
Exkursion zur Buchmesse I Never Read und dem Kunstfestival-Marathon in Basel, Schweiz
Initiator: Paula Schneider, Pauline Jahn
Teilnehmer: 9 Teilnehmer aus dem Kommunikationsdesign, der Grafik (Kunst), Buchkunst und Keramik (Kunst)
Besuchte Orte: Buchmesse I Never Read, das Kunstfestival Art Basel, die Swiss Design Awards, Kunstmesse Volta Basel, sowie das Cartoonmuseum Basel
Alles begann damit, dass ein bunter Haufen Exkursionsteilnehmer sich auf die Reise in die Schweiz begab, um dort eine weitere Teilnehmerin einzusammeln, dich sich bereits aufgrund Ihres Auslandssemesters in Basel befand.
Sie hatten alle nur eine kurze Weile Zeit, um sich im Heim der zuletzt Genannten zu erholen.
Nun mussten alle zum Anlass ihrer Reise aufbrechen, der kleinen Independent Buchmesse I Never Read, zum fünften Mal ausgerichtet, dieses Jahr in einem alten Kasernengelände.
Der Ort, die Messe und das Team dahinter vereinnahmten sofort durch ihre charmante Art und die Mischung der anderen Aussteller wirkte auf uns angenehm heterogen, unvoreingenommen, jung sowie alt, künstlerisch und gestalterisch, irgendwo zwischen Professionalität und Do-it-yourself – kurz, sehr lebendig. Dass der Eintritt seltenerweise kostenfrei war, bescherte uns ein durchmischtes und aufgeschlossenes Publikum und wir konnten gut ins Gespräch kommen, Kontakte knüpfen, auch etwas verkaufen oder in ruhigen Minuten einfach dem Live-Messeradio mit Lectures und Konzerten lauschen.
Ausschwärmend von diesem Ort besuchten wir nach Gusto u.a. das renommierte Kunstfestival Art Basel, die Swiss Design Awards, die kleine Kunstmesse Volta Basel (intern. Galerien zeigen ihre Künstler) und das Cartoonmuseum Basel mit seiner hervorragend sortierten Bibliothek.
Egal ob nun aus der Buchkunst, der Grafik (Kunst), der Keramik (Kunst) oder dem Kommunikationsdesign – wir konnten auf jeden Fall alle aus der Fülle dieser Eindrücke Inspiration und Anstoß mitnehmen. Allabendlich wurde im Refugium Küche der Geist durch gute Mahlzeiten revitalisiert und Gesehenes und Erlebtes diskutiert. Und weil der Reisegruppe dies noch nicht genug war, ging es auch noch zu einer geführten Besichtigung in die Räumlichkeiten der Hochschule für Gestaltung und Kunst.
Resümierend lässt sich zu diesen intensiven vier Tagen im Kunstzirkus Basels wohl nur eines sagen: Augen auf und das nächste Jahr wieder hin.
Text: Pauline Jahn
„Burg gestaltet!“ – ein Projekt des gemeinsamenBund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL12066 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.