Diplom
von Thomas Dunkel, Sommersemester 2004
bei Prof. Bernd Hanisch, Dipl.-Des. Andreas Papenfuss
Ein Fahrrad zu entwerfen, das für die jeweilige Fahrsituation und die individuellen ergonomischen Ansprüche immer eine optimale Positionierung des Nutzers auf dem Sportgerät bietet, war der funktionale Anspruch an den Entwurf dieses Rades. Dabei sollte es optisch außergewöhnliche Wege gehen, um eine neue Zielgruppe zu erschließe.
Das Ergebnis stellt ein Fahrrad dar, dass sich auf einfache Weise in fünf schritten von einem Rennrad in ein Mountainbike umbauen lässt. Damit wird es in seiner flexiblen Handhabung den Anforderungen modernen Lebens gerecht. Spontaneität, vielfältige Interessen und eine geringe Ortsbindung zeichnen die Zielgruppe aus.
Die Form folgt in jedem Detail der übergeordneten Idee von Sportlichkeit, Eleganz und Understatement. Dennoch ist es so Aufsehen erregend, dass es ohne weiteres dem Anspruch eines Statussymbols oder Prestigeprodukts gerecht wird.
Tausch der Laufräder
Nacheinander werden das Vorder- und Hinterrad gewechselt.Entweder wird das Fahrrad dazu umgedreht oder man hebt es kurz an, da der Schellspanner einhändig bedient werden kann. Er wird in die entsprechende Buchse eingesetzt, um 90° gedreht und geöffnet.Das Rad wird von der Vierkantachse gezogen, getauscht und der Schnellspanner in umgekehrterReihenfolge wieder geschlossen.
Lenker anpassen
Der Rahmen ist nun komplett umgerüstet. Es bleibt einem lediglich noch die Option, den Lenker durch das Verstellen der Hörnchen anzupassen. Mittels der am Hörnchen befindlichen Schnellspanner wird ihre Entriegelung geöffnet und ihre Position angepasst.Mit der Verstellung der Hörnchen in die untere Rennrad-Position wird so ein Rennlenker simuliert und man kann sich in eine noch aerodynamischere Sitzposition
begeben.
Anpassung der Vorderstrebe
Mit dem Schnellspanner wird wie oben beschrieben die Fixierung der Vorderstrebe gelöst. Sie wird entsprechend der Markierungen verschoben und der Schnellspanner wird wieder geschlossen.