Installation und Performance von Lukas Pfalzer und Thomas Brück in Zusammenarbeit mit Susanne Hopmann und David Eckelmann
Im Rahmen des pop-up space „stürmt die Burg“ wurde im Oktober 2019 die Installation laughing matter-finite jest auf der Wilhelmsburg UIm uraufgeführt. An zwei Abendenden wurde die Installation von Lukas Pfalzer und Thomas Brück performativ bespielt.
Die Arbeit laughing matter-finite jest dreht sich ums Lachen, als Reaktion auf das Komische und als Grenzgänger zum Unheimlichen. Die Künstler interessiert dabei das Lachen des Einzelnen, das der Komplizen und das der Gruppe.
Das Lachen ist insofern ästhetischer Natur, als dass Komik immer in Momenten auftritt, wo die Gesellschaft und die Einzelnen frei von jeder Sorge um ihre Existenz sich selber wie einem Kunstwerk gegenüber stehen. - Das Lachen, H. Bergson
Pfalzer und Brück haben den Projektraum der Wilhelmsburg zum Anlass genommen die vormals rein performative Arbeit in eine raumgreifende Arbeit, ein immersives Bühnenbild zu übersetzen. Dieser Prozess fand in Zusammenarbeit mit der bildenden Künstlerin Susanne Hopmann und dem Dramaturgen und Lichtgestalter David Eckelmann statt. Das Kostümbild wurde gemeinsam mit Kaur Hensel entworfen und umgesetzt.