Interessierte Studierende hatten im Vorfeld aus einem Programm von elf fachbereichsübergreifenden Workshops mit teils praktischer, teils theoretischer Schwerpunktsetzung ausgewählt, um sich außerhalb der regulären Lehrveranstaltungen in studienverwandten Bereichen zu erproben, Erfahrungen zu sammeln und miteinander ins Gespräch zu kommen. Ein hochschulöffentlicher Vortrag der mit Algen arbeitenden Designerin Julia Lohmann (initiiert von MAKE.) sowie ein einführender Vortrag zur Website-Erstellung von Marcus Blättermann ergänzten das Workshop-Programm.
Insgesamt beteiligten sich etwa 130 Studierende sämtlicher Studiengänge und Studienjahre an den Workshops der Herbstsession, davon etwa die Hälfte aus dem Fachbereich Design und die andere Hälfte aus dem Fachbereich Kunst. Das Workshop-Spektrum reichte von Selbstpositionierung und Fragen zur beruflichen Entscheidungsfindung über Photoshop und Rhino 3D bis hin zum „Kosmos der Masche“ und Buchbinden; von Photogravure über das „Department of Seaweed“ (MAKE.) bis hin zu Portfolio und Artist Statement.
Im Anschluss an die Session wurden die Studierenden gebeten, die besuchten Workshops mittels eines anonymen Feedbackbogens auszuwerten. Die vielen konstruktiven Rückmeldungen und Anregungen werden momentan ausgewertet und fließen im Rahmen der Möglichkeiten des Projektes in weitere Angebote von Burg gestaltet! Qualitätspakt Lehre ein.
Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten, die zum Gelingen der Herbstsession beigetragen haben! Ganz besonders danken wir wieder dem Konsum-Team, das nicht nur nebensaisonal die Türen des Studentencafés öffnete, sondern auch den gemeinsamen Session-Abschluss unterstützte.
Die nächste Wintersession findet voraussichtlich Mitte Februar statt.
„Burg gestaltet!“ – ein Projekt des gemeinsamen Bund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL12066 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.
