Verweilen
„Werd ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! Du bist so schön!“
Johan Wolfgang von Goethe: Faust, Der Tragödie erster Teil
Wir wollen in diesem Semester der Aktivität die Passivität entgegenstellen, dem Voranschreiten das Innehalten entgegensetzen.
Ob in Ein-, Zwei- oder Mehrsamkeit, ruhen Sie sich bitte in diesem Semesterprojekt einmal so richtig aus. Entwickeln Sie ganz entspannt Ihre persönliche Theorie des Müßiggangs und geeignete Rast- und Ruheplätze dafür. Egal, ob im privaten, halböffentlichen oder öffentlichen Raum, schaffen Sie Orte, Objekte und Situationen, an denen auf angenehme Weise verweilt werden kann.
Finden Sie einladende Gesten, die ganz charmant dazu auffordern endlich einmal nichts zu tun, als zu genießen.
Wo und wie würden Sie gern ausspannen und der Eile mit Weile begegnen wollen?