Mo, 16.02. bis Fr, 20.02.15
Anhand des Workshopthemas „Stillleben“ soll dieser (kunstgeschichtliche) Begriff auf seine Ursprünge, aber auch auf dessen aktuelle Tendenzen in der zeitgenössischen künstlerischen Fotografie untersucht werden. Jeder soll in dem Kurs in den ersten beiden Tagen eine individuelle Stilllebensituation inszenieren und fotografieren. Dabei sollen zum einen fotografische Grundkenntnisse im Arbeiten mit unterschiedlichen Lichtquellen wie Tageslicht oder Studioblitz, aber auch der Umgang mit analogen Fotokameras vermittelt werden. Im zweiten Teil des Kurses, der den Hauptteil darstellt, werden Grundkenntnisse im Farblabor der Hochschule nahegebracht. Die Herstellung von klassischen Handabzügen der entstandenen Motive vom Farbnegativ im analogen Farblabor werden erlernt. Jeder Student soll für den Kurs bitte mehrere Objekte seiner Wahl mitbringen, um damit eine Stilllebensituation inszenieren zu können. Des Weiteren wird eine analoge Kleinbild- oder Mittelformatkamera benötigt. Fotografische Grundkenntnisse sollten vorhanden sein. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 10 StudenInnen. Farbfilme muss jeder bitte selbst mitbringen. Das Fotopapier für das Arbeiten im Farblabor wird bereitgestellt. Die Kursgebühr beträgt deshalb pro Person 15 Euro (wird bei Kursbeginn eingesammelt).
Kursinhalte:
- theoretische und praktische Untersuchung des kunstgeschichtlichen Begriffs „Stillleben“
- das Arbeiten mit unterschiedlichen Lichtquellen wie Tageslicht oder Studioblitz als auch der Umgang mit analogen Fotokameras wird vermittelt / Inszenierung von individuellen Stillleben
- im Anschluss daran werden im analogen Farblabor der Hochschule Handabzüge der entstandenen Motive hergestellt und Grundkenntnisse für ein Arbeiten im Farblabor vermittelt
Zur Anmeldung: www.burg-halle.de/angebote-qpl.html
Die Anmeldung ist vom 14. Januar (12 Uhr) bis 28. Januar (12 Uhr) möglich.
„Burg gestaltet!“ – ein Projekt des gemeinsamen Bund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL12066 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.