Johannes Paul Raether
Mi, 17.02. - So, 21.02.2016
Beginn 11.00 Uhr
Neuwerk 7, Dachsaal
Teilnehmerzahl: max. 14 Studierende
Psychorealismus ist künstlerische Forschung in Form von Avataren.
Psychorealismus ist techno-magic und gadget-shamanism.
Psychorealismus ist das Manifest der ReproRevolution, ihre bio-digitalen tribes, die Invasion von IKEAlity, das ReproReality Hacklab und die Extrusionen der NormalcyCubicles.
Psychorealismus ist Geopathologie, die Wanderungen entlang globaler Touristenströme und Erkundung der Habitate kapitalotropher Wesen.
Psychorealismus ist unser temporäres, gemeinsames und fiktives Genre innerhalb eurer eigenen Identitektur.
Weil Realität ist, was wir als Hexen, Schwarmwesen und Königinnen der Trümmer als real produzieren.
Der Workshop wird geleitet von Johannes Paul Raether, Jahrgang 1977. In seiner künstlerischen Praxis erschafft er fremdartige Charaktere, die ein eigenes Leben entwickeln und aus vielfältigen Identitäten zusammengesetzt sind. Die Figuren animieren und antizipieren Zukunftsidentitäten und konfrontieren die BesucherInnen mit Fragen nach der eigenen Selbstbestimmung. Geboren in Heidelberg, lebt und arbeitet Raether heute in Berlin. Während des Studiums an der UdK Berlin initiierte er diverse selbstorganisierte Projekte, u.a. die Neugründung der Freien Klasse Berlin und den artist run space „Basso“ und war an zahlreichen kollektiven Performances beteiligt. Seine Projekte waren bisher u.a. im Künstlerhaus Stuttgart, NBK, Berlin; Shedhalle, Zürich; Platform Garanti; Istanbul und KUMU Art Museum, Tallinn zu sehen. Vorträge und Lehrtätigkeit u.a. als Vertretungsprofessor an der HfBK Hamburg, an der Städelschule in Frankfurt a. M., Mori Art Museum, Tokyo und Central St. Martins College, London. Er schreibt regelmäßig für „Texte zur Kunst“.
Materialkostenbeitrag: Es ist möglich, dass je nach Bedarf ein geringer Materialkostenbeitrag erhoben wird.
Mehr Infos: http://www.johannespaulraether.net/
http://www.burg-halle.de/http://Mehr
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Zur Anmeldung: www.burg-halle.de/angebote-qpl.html
Die Anmeldung ist vom 13. Januar (12.00 Uhr) bis 25. Januar (12.00 Uhr) möglich.
„Burg gestaltet!" – ein Projekt des gemeinsamen Bund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL12066 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.