Zum dritten Mal kamen die Biodesign Labs der Kunst- und Designhochschulen in Deutschland zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen, zukünftige Herausforderungen und gemeinsame Perspektiven auszutauschen.
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Zum dritten Mal kamen die Biodesign Labs der Kunst- und Designhochschulen in Deutschland zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen, zukünftige Herausforderungen und gemeinsame Perspektiven auszutauschen.
Die BurgLabs haben sich mit den Biodesign Labs weiterer Kunst- und Designhochschulen zum dritten Netzwerktreffen in Karlsruhe zusammengefunden. Gastgeber war das Biodesign Lab der HfG Karlsruhe, wo die Teilnehmer*innen in der inspirierenden Umgebung der Living Library zusammenkamen. Neben der HfG Karlsruhe und der BURG waren Vertreter*innen der Kunsthochschule Kassel, der Folkwang Universität der Künste Essen, der Bauhaus-Universität Weimar und der Hochschule Anhalt dabei.
Der Austausch über die aktuellen Entwicklungen der einzelnen Labs zeigte, dass es wichtig ist, Wege zu finden, um die Labs langfristig zu stärken und ihre Themen nachhaltig in den Hochschulen zu verankern. Dabei wurde deutlich, dass das Netzwerk eine wichtige Rolle spielt – sowohl für den Wissenstransfer als auch für die Weiterentwicklung der einzelnen Labs.
Ein weiterer wichtiger Programmpunkt war die Vorstellung einer BioLab-Umfrage. Die Teilnehmenden erhielten erste Einblicke in die Erhebung, die einen nationalen und internationalen Überblick über bestehende Biodesign Labs geben soll. Die endgültigen Ergebnisse werden mit Spannung erwartet und sollen eine Grundlage für weitere strategische Überlegungen bilden.
Zudem wurde intensiv über Fördermöglichkeiten sowie über Wege zur Weiterentwicklung des Netzwerks gesprochen. Eine zentrale Idee war die Schaffung einer gemeinsamen Plattform, die sowohl die Sichtbarkeit der Biodesign Labs erhöhen als auch den Wissenstransfer zwischen den einzelnen Hochschulen verstärken soll.
Am Nachmittag besuchten die Teilnehmer*innen die Ausstellung „Fellow Travellers“ im ZKM Karlsruhe und erhielten eine Führung durch das Biodesign Lab der HfG Karlsruhe. Das Treffen endete mit der Klärung nächster Schritte und der Planung weiterer Treffen.
Der persönliche Austausch war erneut eine wertvolle Gelegenheit, um sich gegenseitig zu inspirieren, Erfahrungen zu teilen und sich im wachsenden Feld des Biodesigns gegenseitig Rückhalt zu geben. Ein herzlicher Dank geht an das Team des Biodesign Labs der HfG Karlsruhe für die Gastfreundschaft und die Organisation dieses gelungenen Treffens.