Alle nominierten und ausgezeichneten Arbeiten sind in der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt vom 11. November bis 12. Dezember 2021 zu sehen.
Die Ausstellung zum GiebichenStein Designpreis zeigt vom 11. November bis 12. Dezember 2021 nominierte und ausgezeichnete Arbeiten von Studierenden des Fachbereichs Design der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Damit gibt die Ausstellung in der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt einen faszinierenden Einblick in neueste Designkonzepte, innovative Materialien und experimentelle Projekte.
Der ausgelobte Preis wird unter den 20 nominierten und in der Ausstellung zu sehenden Positionen in den Kategorien Beste Idee/Bestes Konzept, Beste Kommunikation, Engagiertestes Anliegen und Interessantestes Experiment vergeben. Neben den vier Preisen in den Hauptkategorien wird ein GiebichenStein der Freunde durch den Freundes- und Förderkreis der Kunsthochschule verliehen. Jeder der Preise ist durch Unterstützung des Freundes- und Förderkreises der BURG mit 500 Euro dotiert.
Des Weiteren werden im Rahmen des GiebichenStein Designpreises unter allen Nominierten drei Sonderpreise vergeben: der von culturtraeger GmbH gestiftete Grassi Nachwuchspreis, der Preis der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt sowie die Auswahl einer Arbeit durch das Stadtmuseum Halle, welches diese in seine stadtgeschichtlichen Ausstellung für ein Jahr aufnimmt. Für die begehrten Auszeichnungen bewerben sich Design-Studierende der BURG mit ihren aktuellen Arbeiten.
Die Preisträgerarbeiten werden von einer externen Jury ausgewählt, welcher in diesem Jahr Jan Armgardt (Designer, Honorarprofessur Fachhochschule Aachen), Nikolaus Brade (Fotograf), Prof. Marion Digel (Professorin für Industrial Design, Folkwang Universität der Künste Essen) und Melanie Isverding (Professorin für Metallgestaltung, Schmuck und körperbezogene Objekte, Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen) angehören.
Alle nominierten Arbeiten
Nominierungen in der Kategorie „Beste Idee/bestes Konzept“
Fern Kallenbach Campell (Kommunikationsdesign): Ride or Die
Flora Taubner (Conceptual Fashion Design): Value – Wert und Unwert in der Mode
Hannah Kanneberg (Industriedesign): AGGREGAT – Polymorphie im Gepäck
Helena Wieser (Mode): Wollust
Mara Niederprüm (Kommunikationsdesign): Pimpalo
Nominierungen in der Kategorie „Beste Kommunikation“
Lore Elstermann (Kommunikationsdesign): How letters resist
Ludwig Pfeiffer (Kommunikationsdesign): Schweren Herzens
Nadine Härting (Kommunikationsdesign): Nullwertarchiv
Katharina Mludek (Design Studies), im Auftrag des Neuwerk Teams (Jennifer Pluskat, Deiara Kouto, Katharina Evers, Vanessa Kuhfs, Rebecca Ritter-Gießhammer, Lena Würsching, Luka Löhner): Neuwerk #8 – Zurück auf Ende
Franziska Wanda Silberhorn (Kommunikationsdesign): Letters to Joe
Nominierungen in der Kategorie „Engagiertestes Anliegen“
Johanna Rosenkranz, Verena Zimmermann (Design of Playing and Learning): Schaufenstergeschichten: das Märchen der Dämmerung
Laura Klingele (Spiel- und Lerndesign): Ello – Das Nesteltier
Hannah Englisch, Nils Krüger, Maja Redlin (Kommunikationsdesign): Der Halle-Prozess: Mitschriften
Maria Plasczymonka (Kommunikationsdesign): Plemplem – Ein Aufklärungsbuch über psychische Störungen
Luise Menz, Sophie Pischel, Lena Würsching (Kommunikationsdesign): Formate des Dialogs
Nominierungen in der Kategorie „Interessantestes Experiment“
Alena Stuhr (Mode): On Connection*
Felix Cordes (Industriedesign): Seilsitz Hocker
Juyeon Kim (Textildesign): Cross+over
Karl Schinkel, Friedrich Wördehoff (Industriedesign): Pulp Fictions
Max Greiner (Industriedesign), Caterina Plenzick (Industrial Design): Matière
Auswahlkommission Nominierungen
Der diesjährigen Auswahlkommission für die Nominierungen in den verschiedenen Kategorien gehörten an: Prof. Anette Scholz (Juryvorsitz Beste Kommunikation) mit Prof. Alexander Bretz und Oliver von Zweydorff; Prof. Hans Stofer (Juryvorsitz Beste Idee/Beste Konzept) mit Prof. Caroline Achaintre, Prof. Paul McDevitt, Prof. Lars Paschke und Dr. Iris Dankemeyer; Prof. Andrea Tinnes (Juryvorsitz Engagierteste Anliegen) mit Prof. Karin Schmidt-Ruhland, Felix Egle, Moritz Schauerhammer und Kerstin Ludwar; Prof. Rita Rentzsch (Juryvorsitz Interessanteste Experiment) mit Prof. Stephanie Kiwitt, Prof. Johann Stief und Vertr.-Prof. Pablo Abend.
GiebichenStein Designpreis 2021
Ausstellungsdauer: 11. November bis 12. Dezember 2021
Ort: Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt, Neuwerk 11, 06108 Halle (Saale)
Eintritt: Der Eintritt ist kostenfrei
Weitere Informationen demnächst unter www.burg-halle.de/hochschule/hochschulkultur/giebichenstein-designpreis/