Auf der Fachmesse rapid.Tech 3D wurden die 3D-Arbeiten der Finalist*innen, darunter auch die der beiden Master-Studierenden im Studiengang Industrial Design, präsentiert.

Der internationale Wettbewerb ,,3D Pioneers Challenge" fokussiert sich auf Additive Fertigungsverfahren, sprich 3D-Druck. In diesem Jahr zählen Catherina Stuckmann und Marco Mehringer, Student*innen im Masterstudiengang Industrial Design, zu den 43 Finalist*innen, die ihre Arbeiten bei der Rapid.Tech 3D in Erfurt, einer Fachmesse für 3D-Druckverfahren, ausstellen. 

Ausgehend von der Druckmasse Keramik, sowie den technischen Hilfmitteln des Clayprinters (3D-Drucker für keramisches Material) und der Software Grasshopper (Programmiersprache und -umgebung für 3D-Designanwendungen), stellt ihr Projekt ,,What a mesh" eine Möglichkeit des non-planaren (d.h. entlang gekrümmter Flächen) 3D-Drucks dar. 

Anstatt der Verwendung eines Slicers, um Formen druckbar zu machen, werden parametrische Werkzeugpfade in Grasshopper definiert. Die neu gewonnene Bewegungsfreiheit des Druckers wird genutzt um die digitalen Modelle in durch textile Muster inspirierte Keramikobjekte zu übersetzen.

Über die 3D Pioneers Challenge

Der jährlich stattfindende, internationale Wettbewerb für Additive Fertigungsverfahren und Advanced Technologies lädt Studierende, Start-Ups, sowie Professionals aller gestaltenden und technischen Ausrichtungen ihre Kontributionen im 3D-Druck einzureichen. Die Schirmherrschaft des Wettbewerbs übernimmt  das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und digitale Gesellschaft.