Jour Fixe digital: Geschlecht, wo steckst du? Gender- und Diversitysensibilität in Wort und Bild - Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

Am Dienstag, 30. Juni 2020, 18 Uhr findet der Jour Fixe digital statt. FemPower und das Gleichstellungsteam der BURG spricht über „Geschlecht, wo steckst du? Gender- und Diversitysensibilität in Wort und Bild.“ Im Anschluss ist Johanna Függer-Vagts zu Gast.

Jour Fixe digital: Dienstag, 30. Juni 2020, 18 Uhr
Geschlecht, wo steckst du? Gender- und Diversitysensibilität in Wort und Bild.

Die Veranstaltung Geschlecht, wo steckst du? Gender- und Diversitysensibilität in Wort und Bild, organisiert von FemPower und dem Gleichstellungsteam der BURG, nimmt die Veröffentlichung der Handreichung für gendergerechte Sprache und gender- und diversitygerechte Visualisierung zum Anlass für einen Vortrag zum Thema Gendersensibilität und Kunstgeschichtsschreibung.

Zum Auftakt des digitalen Jour Fixe wird das Gleichstellungsteam der BURG die gerade fertig gestellte digitale Version der Handreichung vorstellen und einen ersten kleinen Einblick in die Arbeit der studentischen Gestalterinnen (Grafik: Hannah Englisch und Illustration: Clara Girke) geben.
Im Anschluss ist Johanna Függer-Vagts, wissenschaftliche Mitarbeiterin für Kunstgeschichte der Moderne an der HU Berlin, zu Gast im Videochat. Sie spricht in ihrem Input zum Thema „Gendersensibilität und Kunstgeschichtsschreibung“

Vortrags-Info: Gendersensibilität und Kunstgeschichtsschreibung“
Ein Blick auf Themen der „kanonischen“ Kunstgeschichte lässt spätestens seit den feministisch- informierten Wissenschaftsreformen der 1970er-Jahre die Frage aufkommen, wessen Geschichte das Selbstverständnis der Moderne und Gegenwart prägt. Wie haben Ansätze zu einer Re-Lektüre der Geschichte ausgesehen und wie müssten sie aussehen, um nicht neue Nischen im Diskurs zu schaffen, sondern der kanonischen Erzählung die diskrepanten und komplexen Mikronarrative wieder einzuschreiben?

Johanna Függer-Vagts ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Kunstgeschichte der Moderne und am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien (ZtG) der Humboldt-Universität zu Berlin.

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