Am Dienstag, 7. Juli 2020, 18 Uhr findet der Jour Fixe digital statt. Vera Meyer, Professorin an der TU Berlin am Institut für Biotechnologie spricht in ihrem Vortrag über Pilze in der Wissenschaft und Kunst.
Pilze in Wissenschaft und Kunst – Quo vadis?
Pilze – Schimmelpilze als auch Ständerpilze – sind vielschichtig, vielgestaltig und vielseitig. Einige schenken uns Leben. Sei es als Nahrungsmittel oder als Schatztruhen für die Medizin. Andere bringen den Tod. Sei es, weil sie pathogen sind oder gefährliche Giftstoffe bilden. Manche Pilze sind umwerfend schön, wieder andere wirken abstoßend und hässlich. Dabei sind sie gleichermaßen sichtbar als auch unsichtbar für uns. Pilze wirken daher fast mystisch auf viele Menschen, sie ziehen sie in ihren Bann und unzählige Mythen ranken sich um sie.
Als Wissenschaftlerin untersucht Vera Meyer die vielseitigen Potentiale der Pilze für die Biotechnologie und ihr Bedrohungspotential für Mensch und Umwelt und überführt Forschungsergebnisse in innovative Anwendungen.
Als Künstlerin fasziniert sie die unbändige metamorphische Kraft, ihr Verwandlungspotential in Bezug auf sich selber und die sie umgebende Natur. Diese Metamorphosen werden in Skulpturen übersetzt, um Traum- und Gegenwelten lebendig werden zu lassen. Um die Welt um uns herum mit anderen Augen zu sehen.
Vera Meyer, Professorin an der TU Berlin am Institut für Biotechnologie in dem Fachgebiet Angewandte und Molekulare Mikrobiologie spricht über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse als Wissenschaftlerin und Künstlerin.
Die Veranstaltung findet am Dienstag, 7. Juli um 18 Uhr digital statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Anmeldung zum digitalen Jour Fixe
https://meet.google.com/yam-eaen-wce